Eure Geschichten

Das töd­li­che Ge­heim­nis - Ka­pi­tel 5

Ein Ausweg?

Lani konnte es nicht glauben. Geschrumpft?! Wie konnte so etwas nur passieren? Und wieso sollten ihre Eltern eine Maschine erfinden, die Leute schrumpfen kann? Vor allem für die Regierung, also wieso sollte eine Regierung so etwas brauchen? Die machten doch einfach nur Politik... Wie klein waren sie gerade wohl? Sie sah eine Schraube an der Innenwand der Maschine. Die Schraube sah aus, als wäre sie genau so groß wie Lani. Also waren sie ungefähr... einen Zentimeter groß? Das machte ihr Angst.

Trotzdem lief sie tapfer einfach los. "Theo, wir müssen schnell hier raus und unsere Eltern holen und ihnen alles beichten, dann machen sie uns wieder normal groß und das Leben kann weiter gehen!"

"Aber sie werden wahnsinnig schimpfen!", jammerte Theo.

"Na und, Hauptsache wir sind nicht mehr so groß wie eine Büroklammer!", fuhr Lani ihn wütend an. Sie liefen weiter bis zur Tür der Maschine. Vorher hatten sie ja kaum zu zweit Platz in der Maschine gehabt und Lani war ja sogar gegen die Tür gepresst worden. Aber jetzt wo sie so klein waren, mussten sie ungefähr 20 Schritte laufen um überhaupt an der Tür anzukommen.

"Und wie sollen wir die jetzt öffnen? Sie ist tausendmal schwerer als wir", seufzte Lani. Theo nickte.

"Aber zum schließen haben wir doch einen Knopf benutzt. Vielleicht müssen wir den auch zum öffnen drücken!" fiel ihm dann ein.

Lani lachte nur. "Der Knopf war für uns vorhin auf der Höhe von den Schultern. Das ist viel zu hoch für uns, da kommen wir doch niemals hin! Es ist so als würdest du das Dach eines Hochhauses anfassen wollen!" Theo nickte wieder traurig.

"Mist, was machen wir nur..."

Der kleine Schlüssel

Da hatte Theo eine Idee. "Sag mal, Lani... Hast du den Schlüsselbund noch? Den wir hinter dem Fernseher gefunden haben?"

Lani schaute in ihren Hosentaschen, aber da war nichts mehr. "Ich hab ihn wohl verloren, wieso?"

"Verdammt!", schrie Theo und Lani verstand gar nicht, was jetzt schon wieder sein Problem war. Er erklärte es aber sofort: "Da war doch ein winziger Schlüssel dran, weißt du noch? Wir haben da doch nicht verstanden, wofür man den brauchen könnte. Aber jetzt ist es klar! Der war so klein weil er für Menschen von unserer Größe gemacht ist! Er war so klein wie ein Reiskorn, aber für uns müsste er jetzt normal groß wirken!"

Lanis Augen weiteten sich. "oooooh, das macht Sinn", sagte sie.

Sie schauten sich um. Da hinten lag der Schlüsselbund, ungefähr 50 Schritte entfernt! Er musste Lani aus der Tasche gefallen sein, als sie sich vor Übelkeit vorgebeugt hatte. Sie rannten hin. Da hing am Schlüsselbund tatsächlich ein Schlüssel, der jetzt normal aussah, und einer der riesig aussah. Der sah so groß aus wie ein erwachsener Mann. Doch der Schlüsselbund war viel zu schwer zu tragen. Sie versuchten ihn zu zweit anzuschieben, aber es war zu schwierig. "Wir müssen den kleinen Schlüssel abmachen und dann allein mitnehmen. Den großen lassen wir einfach hier liegen.", schlug Lani vor.

Theo war einverstanden. Mit viel Anstrengung machten sie den Schlüssel vom Schlüsselbund ab. Lani schaute sich um, welche Tür sie jetzt damit öffnen konnten. Es musste ja eine kleine Tür in ihrer Größe sein. Da entdeckte sie eine am anderen Ende der Halle - es war eine rote Holztür, umgeben von weiteren Zahnrädern. Die Tür hatte Metallverzierungen. (Schaut bitte das Bild zur Geschichte an, das ist genau die Tür die sie sehen.)

Während sie nervös mit dem Schlüssel in der Hand hinliefen, dachten beide: "Hoffentlich führt uns diese verdammte Tür aus der Maschine raus und wir können unsere Eltern holen..."

Was bisher geschah...

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Eure Kommentare

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Ich liebe diese Geschichte! Ich glaube aber nicht, dass Lani und Theo wieder so schnell groß werden.
Super cool
Das ist so super, da kann man garnichtszu sagen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Einfach Super ich kann auch nicht mehr sagen weil....... es ist einfach Super
WEITER!!
Suuuper!
Supiiii🤩
Echt richtig spannend! Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! 
Echt coole Geschichte!