Die Fri­ends und das blaue Au­ge 8

Wer kennt den Tunnel?

Alva saß mit ihren Schwestern im Felstunnel und dachte nach. Aber wirklich nachdenken konnte man das nicht nennen, in ihrem Kopf schwirrten so viele Fragen umher, dass sie gar nicht klar denken konnte. Sie fasste an ihre Ohrringe und drehte sich im Kreis. Plötzlich stellte sie fest, dass sie noch nie in diesem Felstunnel gewesen war. Sie drehte sich zu ihren drei Schwestern um und fragte: "Wart ihr schon mal in diesem Tunnel? Ich nämlich nicht!" "Ich auch nicht!", sagte Anna und Alexandra und Annika stimmten ihr zu. "Dann haben wir wohl etwas zu erkunden", sagte Alva. "Nehmt euch an den Händen. So geht niemand verloren!", sagte sie und alle vier gingen den dunklen Tunnel entlang...

Währenddessen auf der anderen Seite...

Athenas Laune war gesunken. Tiefer als je zuvor. Es war dunkel und sie hatte sich verritten, und natürlich hatte es auch noch angefangen zu regnen. Das hieß, sie war pitschnass und kalt. Wieso immer ich?, fragte sie in sich hinein. Plötzlich raschelte es im Gebüsch. Henry stellte seine Ohren auf und blickte in die Richtung, aus der das Rascheln kam. "Wenn wir hier länger stehen bleiben, werden wir nie ankommen!", rief Athena. Doch das Pferd bewegte sich kein Stückchen weiter.

Da! Nochmal raschelte es. Plötzlich knackte laut ein Ast und Henry drehte duch. Er schlug einen Haken, bockte, wieherte und galoppierte schließlich schneller los als man es von ihm erwartet hätte."Wooaa haa ahh!", rief Athena und schon saß sie auf dem Boden. Alleine mit diesem rätselhaften Knacken, das immer näher kam.

Die Verwandlung

Madison schlief friedlich und träumte von ihrem Zuhause, als ihr Traum von etwas oder jemandem gestört wurde, der sie noch nie zuvor gestört hatte. Pötzlich war alles in einem silbrigen Licht eingetaucht und eine Kreatur stand vor ihr - elegant, fedrige Flügel und eine mysteriöse Maske. Sie sprach zu ihr: "Madison, ein Freund in Not, alleine im Wald, der Gefahr sehr nah. Schau auf die Karte auf deinem Tisch. Beeile dich!" "Aber.. aber... wer bist du? Wie!? Was?!". Doch die Kreatur war schon weg.

Madison schreckte hoch. Sie blickte auf ihren Tisch. Dort lag eine Karte. Eine Karte, die wohl von Bedeutung war. Sie stand auf. Ein leuchtendes Kreuz war auf ihr zu sehen. Sie berührte es. Ein Gefühl von Leichtigkeit durchfuhr sie und dann... Sie saß plötzlich auf dem Tisch, ihre Beine und Füße waren gelb und Krallen hatte sie auch.

Plötzlich fing sie an zu zappeln und erhob sich in die Luft. "Was ist den hier los!?", rief sie. "Ehh, aber ich muss dahin, wo auf dieser Karte das Kreuz ist, alles andere wird sich sicherlich später klären lassen", sagte sie und flog zum Fenster hinaus.

Das wars schon wieder! Danke fürs Lesen! Weiter Figuren werden folgen.

PS: Jojobug, einer deiner Figuren werden im nächsten Teil erwähnt, weil du gefragt hattest.  

Eure Madicubic