Eure Geschichten

Die Hü­ter der Ele­men­te Ka­pi­tel 18

Aufwachen

Tara öffnete die Augen. Ausnahmsweise waren der Grund dafür weder die Sonne noch irgendwelche Geräusche. Der Wald war totenstill und düster. Naja, sie konnte natürlich etwas sehen, doch dunkle Wolken bedeckten die Sonne. Neben Tara erwachten gerade auch Lio und Miro, während Cleo draußen Zaubertränke zusammensuchte. Cleo lugte ins Zelt: „Kommt, ihr Schafmützen! Wir wollen uns doch auf unseren Angriff vorbereiten.“ Tara nickte, gerade wurde ihr erst bewusst, was es hieß, den bösen Erdkönig zu besiegen: sie mussten kämpfen!

Kräfte eines Elementhüters

„Also“, fing Cleo an, „Wir sollten überlegen, wer von uns welche Stärken hat. Lios Kraft ist wahrscheinlich am gefährlichsten, aber auch uns kann Feuer schnell gefährlich werden. Miro, ich weiß nicht, wie viel du mit Erdkraft ausrichten kannst, aber es ist wichtig, dass du uns sicher in den Palast führst, da du dich dort am besten auskennst. Ich selbst kann mit Wasser gut mitkämpfen, aber ich kenne mich auch gut mit den Zaubertränken aus, daher werde ich diese mitnehmen. Und Tara, du bist wahrscheinlich am wichtigsten für unser Vorhaben, ich kann dir aber auch nicht genau sagen, wie viel du ausrichten kannst.“ Tara und Lio nickten. Das war zwar kein richtiger Plan, aber es gab ihnen Sicherheit. Miro sah allerdings so aus, als wolle er widersprechen. „Ich will ja jetzt nicht unhöflich sein, aber…“, fing er an. „Bist du aber.“, murmelte Cleo daraufhin leise. Miro fuhr fort: „Ich denke, dass ich die mächtigste Kraft von uns vieren habe. Ihr drei beherrscht Feuer und Wasser, ich aber habe Erdkräfte eines Elementehüters.“ Diesmal ergriff Tara das Wort: „Erstens verfüge ich über das Element der Luft, zweitens haben wir alle Hüterkräfte und drittens musst du dich deswegen nicht so aufspielen!“ Miro zuckte zusammen; das hatte er anscheinend nicht erwartet. Lio, der vorher noch gar nicht geredet hatte, versuchte die Beiden wieder zur Vernunft zu bringen: „Hört doch auf zu streiten, das bringt uns jetzt rein gar nichts. Besonders, wenn wir zusammenhalten müssen.“ Tara und Miro nickten. Eigentlich müsste Tara es besser wissen, doch irgendwas an diesem Jungen brachte sie dazu, sich dermaßen aufzuregen.

Vor dem Schloss

Nach ein wenig Laufen fanden die vier das Schloss. „Wie kommen wir am besten in den Thronsaal?“, fragte Cleo Miro. Dieser antwortete: „Der Haupteingang, als auch die anderen werden bewacht. Ich bin in einer gelegenen Sekunde entkommen, doch so lange können wir gerade nicht warten. Die beste Möglichkeit wäre von oben zu kommen, da in der Wand des Thronsaals ein großes Loch entstanden ist, aber wir können nicht fliegen.“ „Doch“, meinte Cleo und Lios und ihr Blick fiel auf Tara. Diese wusste worauf die beiden hinauswollten…

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Eure Kommentare

Danke für eure Kommentare! 😊 An Leni: Danke für den Vorschlag. Ich hatte selbst schon darüber nachgedacht etwas ähnliches in die Geschichte einzubauen. Und ab Senga: Danke! 😊 Du hast fast alle meine Teile der Geschichte kommentiert! Danke! Bei dem Kommentar war ich gerade echt verwirrt, aber ich habe es jetzt verstanden. 😅🤗

Spannennnnnnd! Ich glaube, diese Geschichte würde mir gefallen, wenn es nur die Geschichte wäre, aber nicht gut geschrieben. Und sie würde mir gefallen, wenn die Geschichte an sich doof wär, aber gut geschrieben wäre. Aber die Geschcihte ist super vom Inhalt und richtig gut geschrieben!

Oha mega spannend! Weiter so!

ich hätte noch eine Idee...also bitte nicht weiterlesen, außer Fritte:

ich fände es irgendwie cool, wenn Miro sich in Tara oder Chloe verliebt, oder so. Also das man das vielleicht noch nicht so merkt, und am ende dann komplette Überraschung.

Ich hoffe dir gefällt die Idee,

Lg Leni