Eure Geschichten

Ei­ne an­de­re Zu­kunft, Ka­pi­tel 2: Ein ganz nor­ma­ler Tag

In der Kuppel

Ich wache auf und bemerke sofort meine extremen Rücken- und Muskelschmerzen. Nur kurz zur Erklärung: Ich bin Leonard, aber alle nennen mich Lenny. Ich bin um die 1,50 groß, habe dunkelbraune Haare, braune Augen, gebräunte Haut und 11 Jahre alt. Ich wache also mit extremen Schmerzen auf und stehe trotz meiner Müdigkeit auf und gehe ins ,,Wohnzimmer“, also eigentlich ist es ein riesiger Gemeinschaftsbereich, innerhalb einer Panzerglas Kuppel, die das Einzige ist, was unser Dorf vor den Tiefen des Alls sicherhält, aber man könnte es auch als Wohnzimmer bezeichnen.

Also nur für die Leute, die nicht verstanden haben (also wahrscheinlich jeder): Im Jahr 2700 haben Wissenschaftler herausgefunden das ein Stern auf unsere Sonne zufliegt und es in ca. 300 Jahren einen Zusammenstoß geben wird. Daraufhin hat die Menschheit Panzerglas Kuppeln bei jeder einzelnen Stadt aufgestellt, um die Menschheit zu retten, sobald der Crash die Erde aus unserem Sonnensystem schleudert. Das haben sie auch geschafft und wir warten seit langem, das die Erde an einem bewohnbaren Planeten vorbeifliegt, um dort leben zu können und nicht mehr in diesen Kuppeln festsitzen zu müssen.

Der Zusammenstoß

Puh, jetzt habe ich aber ganz schön viel erzählt, also wo war ich … ah ja genau. Ich gehe ins Wohnzimmer. Ein paar Leute sind schon wach, gießen die Felder wo unsere Pflanzen wachsen oder Frühstücken. Ich gehe erstmal wieder nach drinnen, um mich zu waschen und gehe dann wieder nach draußen um zu Frühstücken. Vielleicht denkt ihr jetzt: „Man das ist so langweilig es passiert ja gar nichts spannendes!“ Wartet doch mal ein bisschen, gleich passiert was. Ich gehe also zum Frühstücken in den öffentlichen Speisesaal und gehe zum Büffet als ein lauter Knall die Kuppel erschüttern lässt. Ich renne nach draußen, um zu sehen was passiert ist und sehe einen riesigen Asteroiden, der einen großen Sprung in unsere Kuppel geschlagen hat. Das passiert normalerweise nicht so häufig. Sofort machen sich zwei Reperationsroboter ans Werk und der Sprung im Glas macht mir eigentlich auch keine Sorgen. Was mir Sorgen macht ist das gerade jemand mit einem verdächtig nach Fernzünder aussehenden Gegenstand um die Ecke verschwunden ist und ich außerhalb der Kuppel keinen Asteroiden entdecken kann, der die Kuppel hätte treffen können.

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Eure Kommentare

Ups ich habe ausversehen Kapitel 2 geschrieben, ich meinte natürlich Kapitel 1