Ei­ne wah­re Freund­schaft geht zu En­de - Teil 2

Ms Pries

Melly fand es eine böse Überraschung. Ihre Mutter anscheinend nicht. ,,Hallo mein Schatz, darf ich vorstellen? Das ist Ms. Pries ", stellte ihre Mutter eine alte Dame vor. ,,Hallo, du musst Melly sein!", fing Ms. Pries an. ,,Mein Mann ist vor kurzem gestorben, und ich mag das allein sein nicht. Da will ich jetzt ein bisschen Gesellschaft!". Melly wusste, was Ms. Pries meinte. Die Dame wollte Hamster haben. Jetzt bekam Melly einen Kloß im Hals. Es waren nur drei kleine da, und was war, wenn Ms. Pries alle drei Hamsterchen nahm! ,,Ähm", Melly wusste nicht, wie sie anfangen sollte. ,,Wie viele wollen sie denn haben?". ,,Hm, da muss ich nicht lange überlegen. Ich nehme zwei Stück! ,Das kleine braune da, und das gefleckte". Puh, dachte Melly. Zum Glück hat sie nicht das kleinste, süßeste genommen. ,,Melly, würdest dun die kleinen bitte einpacken?", fragte Mellys Mutter. Melly nickte. ,,Ja klar!". Ihre Mutter gab ihr einen Kuss. Melly schüttelte sich, und packte dann die beiden kleinen Hamster in einen Tranportkorb. ,,Haben sie denn schon einen Käfig?", wollte Melly wissen. ,,Aber natürlich Kind. Meinen zwei Schnuckis muss es doch gut gehen. Ich wette, sie werden sich pudelwohl fühlen!", die alte Frau lächelte. ,,Und außerdem, meine Tochter Miriam, wird mir bestimmt auch ein bisschen helfen!", sie zwinkerte Melly zu. ,,Dann alles Gute, und ja, dann wollen wir mal, meine Tochter wartet draußen, Tschühüss!",Melly musste lachen. das "Tschühüss" klang lustig.

Als die Frau weg war, erzählte Melly ihrer Mutter die Idee, mit dem Hamster für Lisa. Sie erzählte ihrer Mutter auch von dem Streit! ,,Das lässt sich bestimmt machen, ich werde mal mit Lisas Mutter sprechen",sagte Mellys Mutter. Melly freute sich, doch die Freude sollte sich schon ganz bald ändern...