Eure Geschichten

Ein­fach ei­ne Ge­schich­te mit Ma­gie und Co. Teil 2

Kapitel 2:

Mathilda begann zu tippen. Ja, sie war vierzehn und ihre Eltern waren einverstanden (beides gelogen), Ja, sie wusste dass es schwierig war und hatte sich Gedanken darüber gemacht (ebenfalls gelogen), ihr Name war Mathilda Winkler und sie wohnte in der Rotling-Straße 5b (beides wahr).

Das Abschicken

Dass alles schickte sie an die unten Angegebene E-Mail Adresse. Die Computermaus verharrte kurz über dem Abschicken-Symbol. Sollte sie dass wirklich tun? Mathilda gab sich einen Ruck und klickte auf abschicken. Sofort erschien ein Text auf dem Bildschirm, der ihr verkündete, dass sie in höchstens sechsunddreißig Stunden eine Absage oder Zusage bekommen würde. Das klang doch gut. Sie lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück. Eigentlich hatte sie erwartet, dass sich etwas verändern würde nachdem sie die Mail abgeschickt hatte. Ein Triumphgefühl vielleicht. Aber dass einzige was sie spürte war ein Grummeln in ihrem Bauch.

Ein Snack

Kein Wunder. In ihrem Eifer etwas mutiges zu tun hatte sie das Mittagsessen verpasst. Mathilda stand auf und beschloss sich aus der Küche etwas Proviant zu holen. Mutig sein konnte man schließlich nicht mit leerem Bauch. Bepackt mit einer Tafel Vollmilchschokolade und einem Glas Orangensaft ließ sie sich auf das Bett sinken und beobachtete Smartie.

Smartie das Meerschweinchen

Ihr dreifarbiges Meerschweinchen ließ die ganze Mutig-Sein-Sache völlig kalt. Mathilda knabberte ihre Schokolade, er knabberte an seiner Möhre. Die Stimmung war schön friedlich, bis Emilia ins Zimmer platzte. Ihre kleine Schwester hielt ein Heft in der Hand. „Mathilda, ich hab eine Zwei geschrieben. Schau mal, schau mal.“ Super, das hatte ihr gerade noch gefehlt. Gelangweilt blätterte Mathilda den Test durch. Mit einem „toll“ gab sie Emilia das Heft zurück. „Du hast es dir gar nicht richtig angeguckt“ beschwerte sich ihre Schwester. „Doch, hab ich“, entgegnete Mathilda. „Und jetzt raus hier.“

Ein mysteriöser Anruf

Als Emilia raus war, klingelte ihr Handy. Mathilda nahm an dass es Lenja war und ging dran. „Hi Lenja, ich muss dir was richtig cooles erzählen, rate mal was ich eben gemacht habe“, sprudelte sie heraus. Stille. „Hallo?“ Immer noch Stille. Dann legte der Anrufer auf.

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