Eure Geschichten

Ge­fan­gen in der Py­ra­mi­de #4

Rutschpartie

So. Wir hatten ja gesagt, es ginge auf ins Vergnügen. Dann los! Eine Minute später waren alle angeschnallt und saßen in den Rutschschalen. Es ging los. Sie rollten einen 60 Grad steilen Hang hinunter. Wasser spritzte von den Seiten. Weiter mit Schlenker-Kurven. Dann bekamen alle einen mächtigen Heck… oh, entschuldigt, Schreck. Die Rutschbahn ging kopfüber. Merle, die ganz hinten saß, musste sich übergeben. Charlize fiel in Ohnmacht. Die Jungs freuten sich über die coole Rutsche. Doch dann brachen die Schalen auseinander und wer keine robuste Hose hatte, der kriegte ein ziemliches Loch. Aber es hatten ja alle Abenteueranzüge an. Dann hörte die Rutsche auf, indem sie zusammenkrachte.

Krokodilsritt

Unter ihnen war ein Fluss voller Krokodile. „Ich hab auch eine verrückte Idee!“, schrie Leander. „Holt eure Lassos raus! Wir reiten auf den Krokodilen!“ Die ganze Klasse protestierte, doch sie hatten ja keine andere Wahl. Es waren genau einundzwanzig Krokodile, genau passend. Oder auch nicht. Der Lehrer musste ja auch noch untergebracht werden. Deshalb war ein Krokodil fast am Untergluckern. „Irre!“ schrie Felix. Am Ende des Flusses standen sie vor einer Schlucht. Sie fanden es gut, den zweiten Teil zu lesen: „Du hast es weit geschafft, also verzage nicht, denn du musst über die Schlucht drüber, doch nicht kopfüber. Aber mit den Sachen, die an der Wand hängen, kannst du dich hinüberschwingen.“

„Das klingt gefährlich!“, sagte Valerie. „Wir müssen die Wand untersuchen“, meinte Albert. „Du meinst, das Ding meint es wortwörtlich?“ sagte Marissa. „An der Wand ist nichts.“, sagte Jakob. „WAS?!“ schrie Albert enttäuscht und stampfte auf den Boden. Doch dabei taumelte er am Rand der Schlucht. Die Schlucht sah neblig aus. Noch bevor die anderen „Achtung“ riefen konnten, fiel er schon in die Schlucht. „Hiiiiiilfe!“ schrie er. Doch dann merkte er, dass er auf dem Boden stand. Die Schlucht war anscheinend nur vorgegaukelt. „He, das Ding hat gelogen“, stellte Sarah fest. „Oder wir denken in die falsche Richtung“, meinte Leander.

Die Schlucht, die keine ist

„Was steht über die Bauarbeiter dieser Pyramide?“ Moritz antwortete: „Weil der Pharao nicht wollte, dass die Arbeiter die Fallen verraten könnten, schloss er sie samt Baumeister im Herzen der Pyramide ein, wo seine Schätze lagerten, und wo er die Kugel versteckte. Die Bauarbeiter wollten aber nicht gefressen werden, deshalb planten sie einen Ausweg. Damit sie über die „Schlucht“ rüberkommen würden, täuschten sie die Schlucht einfach vor. So sind die Bauarbeiter entkommen, doch die Monster konnten so auch entfliehen und verschlangen die Arbeiter trotzdem. Und als sie dann draußen waren, war der Pharao an der Reihe.“ „Dann los“, sagte Martha. „Du gehst vor“, sagte Merle zu ihr. Doch die Schlucht war breit genug, dass drei nebeneinander laufen konnten. Angekommen auf der anderen Seite sahen sie einen normalen Gang, doch es roch nach Fallen. 

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