Eure Geschichten

Ge­fan­gen in der Py­ra­mi­de #7

Über den vierten Gang sage ich nichts, denn das war der Gang, den alle hätten nehmen sollen. Das Problem war an dem Gang, dass er endlos war und man erst nach Ewigkeiten ankam.

Verwandlung

Die große Gestalt aus dem ersten Gang hatte riesige Fledermausflügel, einen breiten, langen Schwanz, den sie als Peitsche benutzte. Sie war 15 Meter groß, 9 Meter lang und dicke 10 Meter breit. Sie sprengte wegen ihrer Dicke den Gang. Steine prasselten auf sie nieder. „Wir müssen eine Falle suchen“, schrie Moritz unter dem Getöse. „So können wir die Fallen der Pyramide mit ihren eigenen Fallen schlagen!“ Die nächste Falle ließ auf sich warten. Erst 300 Meter weiter hörten sie ein Gurgeln. Sie lockten das Monster hin. Der Plan funktionierte. Das Monster fiel in eine Grube, wo unten ein gewaltiger Strudel war. Doch Mirjam hatte Mitleid und hielt das Monster fest, doch es rutschte ihr ab. In letzter Sekunde kamen die anderen und zogen es hoch. Dann bemerkte Mirjam, dass das Monster einen schwarzen Ring getragen hatte. Moritz fischte sein Angeber-Wissensbuch raus und suchte eine Stelle über Hinweise, aber fand nichts. „Steck dein Buch weg!“, sagte Albert. „Das Monster ist lieb geworden. Vielleicht macht der Ring Monster aus Lebewesen.“ Nachdem er es gesagt hatte, verwandelte sich die große Fledermaus in einem grellen Licht in ein Kaninchen. „Ist das süüüß“, sagte Sarah. Sie beschlossen, es Lisa zu nennen (es war ein Weibchen). Das Kaninchen verströmte Wärme und beruhigte die anderen. Die Gefahren waren fürs Erste vorbei. Fürs Erste.

Schwein gehabt

Wer wollte denn schon immer ein Schwein als Haustier haben? Der ist hier richtig. Ihr könnt euch hier im zweiten Gang der Pyramide des Tutanchamun das Schwein abholen oder direkt bestellen unter SCHWEIN/02675.äg. Ich glaube, diese Gruppe wäre heilfroh, wenn es wirklich jemand getan hätte. Denn ein wutschnaubendes Schwein, zwei Clowns und ein Gang voller Fallen ist wirklich zu viel. Felix und Vincent waren jetzt keine Marathonläufer und deswegen hatte sie das Schwein nach fünf Sekunden eingeholt und wollte sie zerquetschen, doch Valerie rief: „Halt! Die schmecken nicht. Du solltest mal riechen, wie die stinken! Die duschen sich nur einmal pro Jahr. Aber für dich armes, armes Schweinchen habe ich dir leckeres Gemüse mitgebracht.“ Sie holte Salat, Paprika, Karotten, Zitronen, Äpfel und weiß der Kuckuck was für gesunde Sachen. Das Schwein schnupperte an Gummi-Vincent und Gummi-Felix, dann am Gemüse. Es entschied sich fürs Gemüse. Nachdem es aufgegessen hatte, ging es so runter, dass man auf draufsteigen konnte. Es wedelte mit dem Schwanz. „Oh mein Gott.“, sagte Franz. „Ich denke, wir sollen auf ihm reiten.“ Die anderen stiegen zögerlich auf, doch das Schwein war so lieb und nur wegen der ganzen Einsamkeit so böse und hungrig. Und auch für die Gruppe waren die Fallen fürs Erste vorbei. Wie gesagt, fürs Erste…

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