Höh­len­schu­le- Die Ge­dächt­nis­su­che Teil 2

Nichts ist unmöglich

Nachdem ich dem Jungen, der sich als Luke vorstellte, erklärt hatte, das ich mein Gedächtnis  verloren hatte, sah er mich erst einmal ungläubig an .,,Das heißt, du kannst dich an nichts erinnern?“ ,,Ne, nur an meinen Namen, Ich bin Tristan.“ Luke starrte mich weiterhin mit offenem Mund an. ,, Krass.“, meinte er dann.

Nachdem er mich fünf Minuten lang ohne etwas zu sagen angestarrt hatte, fand er die Sprache wieder und sagte:,,Mmhh, du sagst die Wahrheit  Komm mit, ich stelle dir die anderen vor!“ Er ging tiefer in die Höhle herein und ich folgte ihm.  Wir gingen etwa 5 Minuten und blieben dann an einer hölzernen Tür stehen. Luke klopfte an und wartete einige Sekunden. ,, Wie alt bist du eigentlich?“, fragte er mich dann. ,, Woher soll ich das denn wissen?“, fragte ich ihn traurig. ,,Oh tut mir leid. Du siehst etwas älter aus als ich. Vielleicht 15 oder 16?“ Ich zuckte nur mit den Schultern.  Da ging die Tür auf und ein kleines Mädchen öffnete. ,,Hallo Tristan! Ich bin Alison!“, sagte das Mädchen und streckte mir die Hand hin. ,,Ähh woher kennt die meinen Namen?“, Wante ich mich verblüfft an Luke. ,,Ich höre quasi alles!“, sagte das Alison stolz. Ich lachte. ,, Jetzt sag mal im ernst, woher kennst du meinen Namen?“ ,, Hab ich doch schon gesagt! Alles im 50km Umkreis höre ich, als würde ich direkt daneben stehen.“ ,Sag mal, ,Ist die verrückt oder so?“, flüsterte ich Luke zu. Der schüttelte nur kurz den Kopf.  Alison sah mich beleidigt and schlug die Tür vor unserer Nase wieder zu. ,,Das kann die unmöglich gehört haben!“, sagte ich fassungslos zu Luke. ,, Nichts ist unmöglich!“, sagte Tristan nur.