Eure Geschichten

Hun­de­höl­le Teil 5

Spaß am See

Die beiden redeten eine ganze Weile weiter. Mir und Charlie wurde langweilig. Die anderen Hunde waren mittlerweile gegangen. Plötzlich nahm mein Besitzer mich an der Leine und lief mit mir weg. Der Besitzer von Charlie mitsamt Charlie lief neben her. Plötzlich hielten sie an einem großen See. Mein Besitzer winkte ein paar Leuten zu. Es waren Anna und Jule. Und noch jemand. Ein Schwarzes Mädchen mit dunkelbraunen Haaren und einer ovalen Brille. Sie trug eine dunkle Jacke und eine pinke Mütze. "Hi, Onex!", rief Anna. "Und ich bin Julia. Ich bin die Schwester von Anna.", stellte sich die andere vor. Ich mochte ihren Geruch.

Charlies Familie war auch gekommen. Ein Junge und eine ältere Frau, die die Oma des Jungen sein musste. Aus dem Auto kam noch die Mutter. Zusammen spielten wir Stöckchen holen. Es machte Spaß im See zu plantschen.

Übernachtung 

Die Sonne ging langsam unter und die Menschen bauten komische Dinger auf, die sie Zelte nannten. Ich erkundete die Dinger aufgeregt. Ein Körbchen war an der Seite von Annas Matratze. Dort sollte ich schlafen. Charlie und seine Familie schliefen in einem anderen Zelt. Zum Abendessen gab es Hot Dogs. 

Blöde Überraschung 

Plötzlich stieg mir ein ekliger Geruch in die Nase, den ich von irgendwo schon kannte. Es kam von unserem Kleinbus. Dort saß die Katze in einem Käfig. Ich bellte und sprang in den Kofferraum. "Onex! Lass unsere Molly in Ruhe!", rief Jule. Knurrend beschnupperte ich das Ding mit Metallstäben. Es erinnerte mich an den Hundezwinger. Und an meine Geschwister. Ich vermisste sie sehr.

Winselnd sprang ich aus dem Auto und machte es mir im Zelt gemütlich, wo Julia ein Buch las. Sie war die ältere Schwester und 13 Jahre alt. Anna schlummerte schon. 

Die zweite Überraschung 

Als ich am nächsten Morgen ein Auge öffnete, standen alle Menschen um mich rum und machten Bilder. Julia, Anna und Max (Sohn von Charlies Besitzer) kicherten leise. Ich fühlte ein schweres Ding auf dem Rücken. Es machte komische Geräusche. Es knurrte. Ich drehte mich um.

Molly lag zufrieden auf meinem Rücken und ... knurrte? Nein, sie schnurrte. Mir fiel ein, dass das bei Hunden und Katzen verschiedene Bedeutungen hatten. Erstmal tat ich gar nichts. War Molly vielleicht doch nicht meine Erzfeindin? Sie lag so glücklich da, dass ich mich nicht rührte. Ich wollte sie ja nicht aufwecken.

Hundefreunde, Menschenfreunde

Zuhause tauschten unsere Besitzer ihre Nummern aus. Das hatte doch etwas gutes zu bedeuten? Charlie und ich lagen unter dem Tisch und beobachteten Molly. Sie nagte an einer Spielzeugmaus.  

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