Eure Geschichten

Hun­de­win­ter 7

Was bisher geschah

Freya und Hanna haben Mira gefunden. Hannas Vater lebt, allerdings ist er im Wachkoma. Mira will ihm helfen, doch sie bittet um Gegenhilfe. Bis Weihnachten sollen sie einen Schlüssel im ewigen Eis finden, mit dem sie in die Zauberwelt kommen können. Wenn sie dort Miras alte Freundin finden, muss vielleicht doch nicht Mira die Herrscherin des Heilerdorfs werden....

Wie es weitergeht

Je mehr, desto besser

Anders als Freya bin ich sofort dabei. Mira lächelt mich dankbar an. Erwartungsvoll schaue ich zur Seite, wo Freya steht. Warum sagt sie nichts? Ist was?", will ich wissen. Freya seufzt und meint: Ich bin mir nicht so sicher. Das ist doch bestimmt schwer und... gefährlich. Bevor dieses Dorf mich gefunden hat, lag ich eine ganze Weile im Schnee. Ich wäre fast von einem Eisbären gefressen worden, doch dann hörte ich einen Knall und der Eisbär verschwand. Ich war glücklich müsst ihr wissen." Der Eisbär, der dich fressen wollte, wurde erschossen?" Ich kann es kaum glauben. Eisbären sind vom Aussterben bedroht! Ich kann nur hoffen, dass es nicht Mira war, die das getan hat.... Nein, natürlich nicht! Jan hat nur in die Luft geschossen, damit er verschwindet. Aber Jan kommt nicht mit auf die Suche und wir können uns nicht wehren gegen die Eisbären." Und ansonsten wärst du dabei?" Wahrscheinlich." Sie klingt ein bisschen verlegen.

Mira hat uns die ganze Zeit schweigend zugehört. Wir könnten Jan fragen, ob er mitkommen will. Er darf aber nicht erfahren, wonach ihr sucht und wo der Schlüssel ist. Ich könnte gleich einen von den Wachen losschicken." Schon geht sie zur Tür und gibt den Wachen den Auftrag. Freya und ich hören noch ein "Zu Diensten, Herrin, schon unterwegs!", als Mira schon wieder bei uns ist.So", meint sie, jetzt erholt ihr euch aber erstmal. Ihr könnt hier schlafen, die Wölfe auch. Macht es euch gemütlich und gute Nacht!"

Auf dem Weg in eine magische Welt

Müde reibe ich mir die Augen. Blanka hat mich mit ihrer rauen Zunge geweckt. Draußen ist es noch dunkel, aber Mira steht schon putzmunter da. Auch Freya ist nicht sehr begeistert vom frühen Aufstehen, da kann auch Jeschko, der fröhlich neben ihr steht, nichts ändern. Was ist denn los?", fragt sie verschlafen. Mira lacht. Ihr müsst los. Schließlich habt ihr nur noch knappe 2 Wochen Zeit. Ich hab übrigens noch eine Karte mit der Lage des Schlüssels und des Tors zur Zauberwelt gefunden, außerdem ein Schal, der noch ein bisschen nach Lumi riecht. Vielleicht können eure Wölfe euch zu ihr führen, sobald ihr in der Zauberwelt seid. Jan kommt übrigens mit, allerdings kann er nur die ersten zwei Tage, er hat einen Auftrag zum Jagen bekommen. Schließlich ist er der beste Jäger weit und breit. Aber da habt ihr dann vielleicht auch schon den Schlüssel gefunden und außerdem werden die Wölfe alles tun, um euch zu beschützen!" Ich rappele mich hoch.

Während wir noch schnell etwas essen, schauen Freya und ich uns die Karte an. Man erkennt nicht viel, nur das Heilerdorf und zwei Punkte, die einmal mit einem Schlüssel und einmal mit einem Bogen markiert sind. Da müssen wir wohl hin. Der Rest ist weiß, schneeweiß. An manchen Stellen erkennt man Löcher, ziemlich große, lange Spalten; sind das Gletscherspalten? Gut möglich! Vielleicht hatte Freya doch Recht, es ist zu gefährlich.... Ich schaue zu Blanka, Jeschko, Sumo und Papa runter. Nein. Ich muss das tun, für Papa - und für mich - sonst würde ich mich die ganze Zeit meines restlichen Lebens mit Schuldgefühlen plagen. Außerdem war dieser Jan ja dabei, zumindest die ersten Tage, und Blanka würde uns früh genug warnen und uns zur Not auch beschützen. Genauso Sumo und Jeschko. Ich brauchte also wirklich keine Angst zu haben.

Als Freya und ich, Miras Wachen hatten sie nicht mit rausgelassen, uns auf den Weg zum Schlitten machen, sehen wir Jan schon von weitem: Er ist ein etwas dicklicher Mann mit grauen Haaren und, soweit ich das von hier erkennen kann, grünen Augen. Er pfeift ein schräges Liedchen. Als er uns kommen sieht, begrüßt er uns freundlich. Er scheint nett zu sein. Danach hilft er uns dabei, unser Gepäck (die Karte, der Schal, Essen für die Wölfe und uns) auf den Schlitten zu packen. Und dann, irgendwie viel zu schnell, geht es auch schon los. Ich lasse Freya lenken, da ihr das ganz besonders Spaß macht. Ich kann es immer noch kaum glauben, wir sind jetzt auf dem Weg in eine magische Welt! Das war mein Traum als Kind, aber unter den Umständen mit Papa.... Wird Mira ihn bis Weihnachten heilen können?

Hättet ihr auch so reagiert?

Übrigens tut es mir sehr leid, dass so lange nichts mehr kam. Ich werde jetzt nach und nach versuchen, die Personen von euch einzufügen, den ersten hab ich ja schon. Nämlich Jan! Er ist eine Erfindung von WolfMädchen. Ich hoffe, euch hat dieser Teil gefallen!

VLG

Was bisher geschah...

Deine Meinung

  • Ist super
    192
  • Ist lustig
    156
  • Ist okay
    170
  • Lässt mich staunen
    234
  • Macht mich traurig
    195
  • Macht mich wütend
    177

Eure Kommentare

Super,Amy! Deine Geschichten sind viel besser als meine!!!

Mal wieder ein super Teil!

Profilbild von Gast Profilbild von Gast

Cool !!!  😀

Juhu, ein neuer Teil! 😁 Sehr cool!

Super! 😃