Kampf gegen den Lord #12
Urlaub im Tropengebiet
Sie erwischten das falsche Wurmloch. Sie landeten in der Gefräßiger-Rasen-Dimension. (Nachzulesen in "Das Dimensions-Portal #1 bis #13".) Doch sie würden auch nützliche Informationen kriegen. Sie landeten im Tropengebiet, wo der Sumpf und die Stelle war, an der das Haus in die Luft geflogen war. Doch da stand wieder ein Haus. „Mal sehen, ob jemand darin wohnt“, schlug Max vor. Als sie reingingen, erlebte Leander eine große Überraschung. Im Haus machten Janosch, Franz, Ilay und Ole Urlaub. „Hey, Leander, wie geht’s?“, fragte Janosch. „G…gut. Und dir?“ „Mir auch. Wir hatten Lust auf Urlaub und sind auf diese Idee gekommen. Das da sind deine Klassenkameraden?“ „Genau. Aber warum nimmst du das so gelassen hin?“ „Merlus hat uns einen Tipp gegeben“, sagte Franz. „Also worauf warten wir- wir müssen dir nämlich unsere Geschichte erzählen. Kann eine Weile dauern. Macht‘s euch gemütlich!“
Janosch begann: „Als wir vor einer Woche in die Schule gingen, bemerkten wir eine Naricht auf unseren Tischen. Dort stand: "Kommt schnell in meine Dimension, um eurem Freund zu helfen. Merlus". Am Wochenende sind wir hierhergefahren und hatten ein Treffen mit unserem Freund Merlus. Der hat uns die ganze Pyramiden- und Weltallgeschichte erzählt. Dann sind wir wieder über den Sumpf und haben eine Brücke gebaut, danach hier ein Haus. Wir wollten durchs Land ziehen und Hinweise suchen.
Auf der Suche
Als Janosch und Co. das Haus fertig gebaut hatten, wollten sie die Gegend nach Hilfsmitteln absuchen. Dabei trafen sie auf die Adlermutter. Sie war von Merlus lieb gezähmt worden. Bald darauf flogen sie übers Land. „Wo bringt sie uns hin?“, fragte Ilay. „Vielleicht an all die Stellen, wo wir beim letzten Mal waren“, meinte Ole. Das war halb richtig und halb falsch. Sie flogen über die Stellen, landeten aber bei einer kleinen Hütte. „Was meint ihr, sollen wir reingehen?“, fragte Franz. „Versuchen wir‘s“, sagte Janosch. Innen drinnen fanden sie Bilder von Lucius und… Lord Hader. Der Metallschrott war einst ein Lebewesen gewesen, doch von Lucius verwandelt worden. Deswegen hatte er auch so einen bösen Charakter. Lucius hingegen war schon von Geburt an böse. Er verwandelte Ben (so hieß Lord Hader als Kind), weil er immer der Bessere war, obwohl er selbst älter war. Deswegen hatte er ihn als Rache verwandelt. Sie erfuhren noch weitere Kindheitsträume, wie dass Ben eine Vorliebe für Roboter hatte und Lucius eine für rosa Schlagsahne. Dann gingen sie zurück zur Hütte. Dort ruhten sie sich aus.
„Rosa Schlagsahne!“, Leander kicherte. „So kenn ich ihn gar nicht, unseren bösen, alten Lucius!“ „Wollt ihr nicht mitkommen?“, fragte Moritz. „Aber sicher“, sagte Ole, „das hatten wir schon vor.“ So flogen sie später zu neunt durch den Weltraum. Sie verlassen das Sonnensystem. „Wisst ihr die Koordinaten vom Gefängnisplaneten?“, fragte Leander. „Ja“, sagte Albert, „warte, ich gebe sie dir.“ Sie flogen durchs weite Weltall, zum gefürchteten Planeten…
Umzingelt von Robotern
Bruno bekam ein gutes Gefühl. Er merkte, dass Rettung nahe war, informierte seine Verwandten aber nicht darüber. Er dachte immer noch an Lord Haders Worte und ob er seinen furchtbaren Plan hätte vereiteln können. Dann bekam er eine Gefahren-Vorwarnung. „Wir müssen weg hier, schnell!“, rief er den anderen zu. Sie stürzten in den Geheimausgang, und zwar nicht zu spät, denn schon eine Sekunde später flog ihr Unterschlupf in die Luft. Die ganzen Roboter aus dem Bergwerk stürmten das Haus. „Schneller!“, rief er, doch es war hoffnungslos. Die Roboter schnappten sie und führten sie zu Lord Hader, der höhnisch lachte. „Mich austricksen, wie? Übrigens Bruno, dein Plan ist gescheitert! Männer, macht eure Arbeit!“ Die Roboter legten sie in Ketten und verwandelten sich dann in Jupiterbewohner.
Als das Raumschiff von Moritz und Co. gelandet war, sahen sie gleich die Jupitianer. „Los, kommt schnell rein!“, schrie Mirjam. Drinnen sagte Sarah: „Gut, dass wir euch noch bekommen haben.“ „Ja, gut!“, sagten die Roboter und verwandelten sich wieder in ihre normale Gestalt. „Was zum Teufel…“, wollte Janosch beginnen, doch die Roboter schrien: „Los, Marsch, Hände hoch! Ihr seid unsere Gefangenen! Hähähähähä!“
