Eure Geschichten

Kampf ge­gen den Lord #13

Die große Schlacht

„So ist‘ s schön“, sagte der Roboter. „Ihr wolltet wohl eure Freunde befreien? Tja, daraus wird wohl nichts!“ Er zeigte auf Bruno und die anderen Jupitianer. Sie wurden zu Lord Haders Raumschiff geführt und in die Zelle gesteckt, wo die anderen festsaßen. Außerdem waren unter den Gefangenen noch kleine niedliche Teddybären.

„Warum hat Lord Hader die den entführt?“ fragte Franz verdutzt. „Wegen der Wolle“, antwortete Martha. „Daraus lässt sich nämlich eine Art Glasfaser herstellen, bloß halt das man damit Bomben statt Nachrichten verschickt.“ „Wie zum Teufel kommen wir hier raus?“, fragte Ilay. „Oh, wir sind bereit für unseren Plan“, sagte Karl.  „Stimmt“, sagte Charlize. „Wir müssen einen Turm bauen und dann alle runterplumpsen, sodass wir auf einem Haufen sind. Der untere öffnet die Klappe und dann verschwinden wir alle.“

Die Flucht

Am nächsten Morgen wurden sie um sieben fürs Kasperle-Theater geweckt. Gestern hatte der (verzauberte) Lord Hader sogar gelacht, doch heute würde er fluchen. Sie und die Jupitianer bauten einen Turm, plumpsten dann aber automatisch hin. Sie öffneten die Klappe. Die in der Mitte und hinten hüpften rein und dann blitzschnell die vorderen. Lord Hader war zu verdutzt, um sich aufzuregen. Dann konnte er wieder klar denken und rief die Wachen.

Als sie draußen waren, wurde der Himmel dunkel. Viele gelbe Raumschiffe flogen umher. „Schnell, zum Raumschiff!“ rief die Türklinke. „Wir sind zu schwer!“ rief Leander. „Mindestens einer muss raus!“ „Ich mach das schon“, rief die Türklinke. Ok, dass war jetzt ganz schön mutig, deswegen werden wir diesen Spitznamen einfach abschaffen, okay? Gut, weiter bei Karl. Die ganze Armee kam ihm entgegengelaufen, doch auch die Raumschiffe stürzten sich auf ihn. Eines sog ihn auf.

„Der arme Karl“, sagte Merle, „Und wir waren immer so schlecht zu ihm.“ „Jeder macht mal Fehler“, beteuerte Marissa, „doch Karl hat diese Opfer für uns gebracht, damit wir entkommen können. Wir müssen uns beeilen.“

Ab in die Schlacht

„He, seht doch mal!“ rief Jakob. „Die Armee wurde gefangen genommen.“ Dann machte das Raumschiff PLUMPS! „Das Raumschiff ist immer noch überlastet“, sagte Leander, „Es können nur zehn rein.“ „Dann gehen wir alle raus“, sagte Moritz. „Wir kämpfen zusammen als Klasse und brauchen als Waffen…“ „...Ein paar Bälle!“, sagte Neele, „Mit Teamarbeit kann alles zu einer Waffe werden.“ So stürmten sie auf die weiteren Soldaten zu, die aus dem Bergwerk kamen. Sie warfen sich die Bälle zu und schlugen so die Roboter k. o. und schnappten sich ihre Lichtschwerter.

„Zum Angriff!“ Sie stürmten los und liefen zusammen als Klasse und lieferten sich so Deckung. Dann kamen aus den anderen Raumschiffen auch Menschen raus, die ihnen beim Kämpfen halfen. „Wer ist das?“ fragte Ole. „Wir sind die Geheime Garnison“, sagte einer. „He, Lord Hader will sich vom Acker machen!", bemerkte Janosch. „Wir teilen uns auf“, schlug Valerie vor. „Nein, die schaffen das schon alleine“, sagte Liliana, „Wir dürfen nicht schon wieder getrennt sein.“

Ein verdienter Gewinn

Sie rannten auf das Raumschiff von Lord Hader zu, doch es startete schon. Sie warfen ihr Lichtschwerter gegen das Raumschiff und beschädigten die eine Düse. „So“ sagte Felix, „Die werden nicht weit kommen.“ „Helfen wir der Geheimen Garnison“, meinte Sarah. So schlugen sie einen Teil von Lord Haders Armee zurück.  „Gute Arbeit“, sagte die Prinzessin. „Darf ich mich vorstellen? Prinzessin Karylissa.“ „Angenehm“, sagte die Lehrerin, Mrs. Hartmann. „Ihr hatte Glück, dass wir gerade auf einem Rundflug waren. Doch jetzt beeilt euch, der Planet fliegt gleich in die Luft.“ „Äh und in welchem Raumschiff?“ fragte Leander. „Das ist mein Geschenk an euch“, sagte Karylissa und lenkte ein nigelnagelneues Modell der Hyper-Firma. Das Ding war ein paar Millionen wert, doch dafür unzerstörbar. Die Firma diente der Geheimen Garnison.

Sie stiegen ein und es erwartete sie der reinste Luxus. Es gab Himmelbetten, eine automatische Kantine, megaviele Hängematten, super Steuerung, jedes Spielzeug, was man sich wünschte und - Trommelwirbel!- kostenloses WLAN!

 

Freut ihr euch? Endlich mal kein spannendes Ende. Wir sehen uns in #14!

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