Love.Live.Life #4
Ende der Stunde
Als es endlich zur Pause gongte, sprang ich von meinem Platz auf, schnappte mir meine Sachen und wollte gerade gehen, da tippte mich jemand an der Schulter an. Irritiert drehte ich mich um und sah in blaue Augen und ein freundliches Gesicht mit hübschen Sommersprossen. „Ja!?“ fragte beziehungsweise sagte ich und erst dann bemerkte ich, dass es Jo war.
„Äh du hast immer noch meinen Füller. Du kannst ihn mir natürlich auch Morgen mitbringen aber…“ „Nein, nein!“ unterbrach ich ihn sofort voller Hektik und wühlte in meiner Tasche herum. Wo war bloß dieser verflixte Füller? Ah da! „Hier!“ sagte ich und drückte Jo den Füller in die Hand. „Sorry, dass ich ihn eingesteckt habe, ich wollte einfach nur noch in die Pause“ fügte ich hinzu und lachte leise. Jo lächelte und meinte dann: „Ja, das kenne ich! Ich muss jetzt los aber wir sehen uns bestimmt noch mal wieder!“ und dann war er weg.
Im Schulflur
Verwirrt starrte ich in die Richtung, in die er gegangen war. Was war bloß los mit mir? Naja, egal, ich wollte jetzt endlich an die frische Luft. Schnellen Schrittes lief ich durchs Schulgebäude und versuchte so unauffällig wie möglich zu wirken. Doch das half wohl nichts, denn plötzlich packte mich jemand am Arm.
Als ich aufsah, erblickte ich einen großen Jungen mit raspelkurzen, schwarzen Haaren und scharfen Gesichtszügen. Erschrocken zuckte ich zusammen. „Habt ihr das gesehen Jungs, er hat Angst!“ dröhnte da die Stimme von dem muskulösen Kerl, der mich festhielt. Sie schnitt sich wie ein Messer durch mein Herz. Bitte nicht! Bitte nicht alles noch mal! Jetzt kamen auch andere Jungs zu uns und bildeten einen Kreis um mich und den anderen Typ.
Die Rettung
„Wie heißt du?“ zischte mir der Junge zu und ich spürte seinen Atem im Gesicht. Als ich nicht antwortete, fragte er wieder: „Wie heißt du?“ diesmal jedoch lauter. Ängstlich stotterte ich: „R…rr…omeo“ um mich herum brach schallendes Gelächter aus und ich machte mich so klein wie möglich.
Da durchbrach jedoch eine wohlbekannte, vertraute Stimme das Lachen: „Hey Kirian, lass den Jungen in Ruhe, OK!? Hast du mich nicht verstanden? Verzieh dich, zieh Leine!“ Erst wollten die Jungs eine bissige Antwort geben, doch als sie sahen, wer dort stand, warfen sie mir noch einen bösen Blick zu und gingen.
Ein Versprechen
„Danke, danke, danke!“ sagte ich und umarmte Elli. „Für dich doch immer!“ meinte diese und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. Es fühlte sich, genau wie immer, wunderbar an. „Aber kannst du mir einen Gefallen tuen?“ fragte sie und schaute mich so an, wie mich sonst keiner anschauen konnte. Da konnte ich ihr nichts mehr abschlagen. „Ja, das kann ich“ antwortete ich, woraufhin sie meinte: „Bitte bitte mach dir nicht schon wieder an deinem ersten Tag Feinde!“
Das war meine Freundin. Das war Elli. Sie machte sich immer so viele Sorgen. „Ich kann es nicht versprechen, aber ich werde es versuchen!“ flüsterte ich ihr zu und drückte sie noch ein letztes Mal an mich.
Ich grüße auch noch Luny und Starr. Die beiden haben unter dem letzten Kapitel dieser Geschichte supernette Kommentare dagelassen und damit selbst etwas zu diesem Teil der Geschichte beigetragen. Vielen vielen Dank ihr beide! Das war wirklich nett von euch. GLG Sofie Sonnenschein ☀️
Cool
Die Geschichte ist soo cool!Auch deine Anderen Beiträge und Videos gefallen mir sehr gut.Ist bei dir alles in Ordnung?Bitte komm zurück!Du bist jetzt schon sooo lange weg!
LG Silberschweif 😔😔🥺
Danke das du mich gegrüßt hast
Ich freue mich auf jeden weiteren Teil der Geschichte! Du kannst soooo... gut schreiben!
Vielen Dank ihr beide für eure Kommentare. An JaemiJam: ich versuche beim nächsten mal drauf zu achten Sorry ☹️
Hey ♡ ich finde es toll, aber ich glaube du solltest, damit die Geschichte besser klingt, nicht soetwas wie 'sagte beziehungsweise fragte ich' schreiben. Entscheide dich lieber für eines der Verben
Das ist richtig cool 😎 😍