Mil­las GE­HEI­MES Ta­ge­buch 2

Liebes Tagebuch!

Heute war ein mega aufregender Tag! Aber ich erzähle von Anfang an. Ich lag noch im Bett und schlief. Ich träumte vom Schlaraffenland. Überall waren Süßigkeiten. Die Wolken bestanden aus Zuckerwatte und es regnete Bonbons! Aber auf einmal sag ich einen Schokohasen, ein sehr komischen Schokohasen. Er sang nämlich: ,,Alles Gute für dich! Alles Gute für dich! Alles Gute liebe Milla, alles gute für dich." Dann hoppelte er zu mir hier und schüttelte mich sehr kräftig. Dann öffnete ich die Augen. Der Schokohase war Mats. Und nicht nur er war im Zimmer. Nein, Mama, Papa, Frieda (sie sah seeehr verschlafen aus und nuckelte auf ihrem Finger herum), Oma, Opa und Lotta. Da war ich mega glücklich. Am meisten freute ich mich aber über Lotta. Sie ist meine Tante und wohnt in Stockholm (das ist die Hauptstadt von Schweden). ,,Unter, unter. Zu Mila kuschi!", sagte Frieda mit einer strengen und trotzdem süßen Stimme. Mama lachte. Sie hatte Frieda nämlich im Arm und setzte sie nun ab. Frieda rannte zu mir und stürze sich auf mich. Ich saß Gott sei Dank noch im Bett und fiel in meine weichen Kissen. ,,Magst du die Kerzen ausblasen?", fragte Papa etwas verkrampft. ,,Klar", sagte ich und blies die schönen grünen Kerzen aus. Die Torte selbst hatte ich noch gar nicht betrachtet. Sie war mit einer weißen Vanilleschicht überzogen und darauf saß ein handgroßes Einhorn. Aber kein dünnes schlankes. Es war ein dickes grinsendes Einhorn mit grüner Mähne. ,,Das Einhorn ist aus aus Marzipan", berichtete Mama grinsend denn sie wusste, dass ich wie Papa Marzipan so sehr liebe. Warte kurz, habe ich erwähnt das ich gerade von meinem Geburtstag erzähle. Oh Nein! Jetzt habe ich das nicht erwähnt. Aber ich glaube das hat man auch so erkannt, oder? Na ich glaube schon. Du bist ja ein sehr kluges Tagebuch

Ich ging schnell ins Bad und wusch mich, dann ging ich mit den anderen ins Esszimmer. Papa stellte erleichtert die (wohl schwere) Einhorntorte auf den (heute sehr schön dekorierten) Geburtstagstisch. Nehmen wir immer, aber er war soooooo schön und deshalb eben Geburtstagstisch. Auf meinem Platz stand ein Teller und ein Glas mit SELBST GEPRESSTEM ORANGENSAFT!!!!!! Ich liebe selbst gepressten Orangensaft :-) Schnell setzte ich mich auf meinen Platz und trank genüsslich den selbst gepressten Orangensaft. Mats lachte: ,,Hätte ich mir denken können. Ich habe den Saft selbst gepresst. Aber lass mir noch was übrig, ich habe eine ganze Kanne gepresst" ,,Jaja, Mats. Ich trink dir schon nicht alles weg. Ich will nicht an meinem EIGENEN Geburtstag Bauchweh haben", antwortete ich grinsend. Außerdem waren auf meinem Platz 3 größere Päckchen und zwei kleinere. ,,Mach auf! Mach auf!", sagte Frieda aufgeregt und klatschte. Auch Papa nickte mir zu. Also machte ich auf. Im ersten großen Päckchen waren Jepsc(ich weiß nicht wie man das schreibt) drinnen. Es war von... Mats. ,, Danke Mats!", sagte ich freudestrahlend. ,,Bitte, Schwesterherz! Hast du dir ja gewünscht!", lachte Mats wieder. Ich machte das zweite große Päckchen auf. Darunter waren noch 8 neue Schichten. ES war eine Schachtel. Ich öffnete sie und darin war ein (unechtes) Lederband mit einem Hufeisen-Anhänger. Diese Geschenk war von Papa. Ich umarmte meinen Papa. 

Danach öffnete ich das letzte große Paket. Es war eine Schuhschachtel und darin war ein buntes Holzpferd, ein Armband, ein grünes Notizbuch, eine schöne Füllfeder und mein Lieblingskaugummi. Dieses Paket war von Lotta. Nun öffnete ich das kleine Parket. Es war eine rote Kamera drinnen mit der man auch unter Wasser fotografieren kann. Es war von Oma und Opa. Darüber freute ich mich sehr. Ich öffnete das letzte Paket. Darin waren wunderschöne Stifte und ein kleines Wissens-Pferdebuch, das man sich die Hose stecken kann. Dieses Paket war von Mama. 

Als nächstes aßen wir den leckeren Kuchen. Später schaute ich in den Briefkaten und sah einen Brief von Rosa, meiner Brieffreundin. Oh, Mama ruft...

Tschüss! LG Yola

Ps. Ich grüße Schleich Leni wegen ihrem netten Kommentar.