Eure Geschichten

San & Fran­cis­co #6

Neu in San Francisco

Jack und ich gingen am Nachmittag ein bisschen spazieren. San Francisco ist wirklich wunderschön! Ich hatte die brillante Idee, dass wir über die Goldengatebridge zu Betty fahren könnten. Wir rannten schnell zu den drei Häusern zurück, aber sie waren nicht mehr dort, wo wir glaubten, das sie dort stehen würden.   

,,Wir haben uns verlaufen!“, sagte ich aufgebracht und den Tränen nah.

,,Carlyne alles wird gut!“

,,Ne’n mich nicht Carlyne!“, ich spürte wie die Tränen mir über die Wangen liefen. Da sah ich eine Gestalt auf uns zukommen. Sie nahm mich in den Arm und sagte mit männlicher Stimme, dass alles gut sei, weil er ja jetzt da sei. Er als die Person mir die Tränen abwischte sah ich, dass noch eine zweite Person da war. Und nun erkannte ich die beiden. Es waren Charlie und Noah! Ich kam mir ganz schön blöd vor so weinend in Charlies Armen! Wir gingen gemeinsam zurück. Josephine nahm mich sofort in den Arm: ,,Honey alles okay?“

,,Ja geht schon!“, presste ich hervor. Jack sagte: ,,Wir haben uns verlaufen und Carly hat so was wie eine Phobie von sowas!“

Gaming und Gespräche

Ich war ihm dankbar, dass er das gesagt hatte. Charlie bedeutete mir das ich in den Game-room kommen soll, ich befolgte, und ging dahin. Charlie wartete dort schon mit einem Kontroller in der Hand und fragte: „Hasste Lust auf Mario-Party?“

,,Okay!“

Wir lachten und hatten eine menge Spaß. Dann kam Noah hinein und spielte mit, so wurde es noch lustiger! Aber dann kam Jack! Er wollte ja so dringend etwas anderes spielen! Mir wurde es zu viel und ich ging einfach. Ich weiß, dass war echt tussihaft, aber ich hatte einfach keinen Bock auf meinen Bruder! Aber ja. Er ist nun mal so. Ich setzte mich auf die Bettkante und schaute aus dem Fenster. Draußen fiel der Schnee als würde es regnen. Plötzlich klopfte es an der Zimmertür. Ich wunderte mich wer es sein könnte, also sagte ich: ,,Herein!“

Die Tür ging auf und einer der Zwillinge stand im Türrahmen. Er lächelte und anhand davon sah ich, dass es Charlie war.

,,Oh Charlie, what are you doing here?“, fragte ich ihn.

,,Ich wollte nur sehen ob alles okay ist!“

,,Jaja alles in Ordnung! Mein Bruder nervt nur mal wieder!“, sagte ich zu ihm. Er lächelte und sagte: ,,Oh yes, dein Bruder kann wirklich nerven!“

Charlie nahm etwas hinter seinem Rücken hervor.

,,Oh, sind das…?“

,,Ja genau!“

Er streichelte die beiden Tiere und reichte sie mir weiter.

,,Gehören die dir?“

,,Ja, Noah hat Echsen.“

Ich strich zärtlich über das Fell der beiden Mäuse.

,,Aww sind die niedlich!“

 

Beim Abendessen sagte Josephine: ,,So Morgen ist Weihnachten! Freust du dich Honey?“

Sie schaute mich an. Ich wusste sogar wieso sie mich angeschaut hatte, denn ich hatte lustlos mit meiner Gabel in meinem Fisch herum gestochert. Ich schaute auf und nickte nur. Charlie schaute mich auch fragend an. Ich sagte schnell: ,,Ach einmal im Monat bin ich immer so!“

Josephine, Maila und DAD verstanden sofort. Die Jungs schauten mich komisch an. Dann kapierte es Charlie, der wohl schlauste der drei und flüsterte es Noah zu und der flüsterte es Jack zu. Ich sah, dass Jack sich ein Lachen verkneifen musste. Also schaute ich ihn böse an. Charlie nickte mir verstennisvoll zu und ich spürte wie sich unsere Zehen Hallo sagten. Ich musste lächeln und Charlie erwiderte es. Noah hatte das vermutlich gesehen, denn er schmunzelte. Josephine stand auf und holte nochmals ein bisschen Fisch aus der Küche. Maila sagte: ,,Morgen werdet ihr den Rest der Familie kennenlernen!“ DAD nickte und strich sich durch die Haare.

Ich wollte mich gerade in mein Bett kuscheln, als Charlie in mein Zimmer kam und mir in die Augen sah. ,,Was soll das?“, fragte ich. Er zuckte mit den Schultern. Dann sah er mir in die Augen. ,,Ich schätze ich wollte nur Gute Nacht sagen!“

,,Oh, na dann, gute Nacht!“, sagte ich schnell. Er ging hinaus und machte die Tür zu. Ich wunderte mich schon was das sollte, als ich in einen tiefen Schlaf fiel.

 

,,Good Morning!“, hörte ich einer der Zwillinge hinter mir. ,,Guten Morgen Charlie!“, sagte Noah der hinter Charlie stand. Jack kam auch und drückte mir etwas in die Hand. Es war ein Foto von Charlie und einem Mädchen. Jack grinste, ich wusste auch das das Amelia sein musste! Aber wieso zeigte Jack es mir? Tja…

Ich gab ihm das Foto zurück, aber so, dass Charlie es sehen musste.

,,Where  hast du das?“, fragte mich Charlie.

,,Sprich mal Deutsch Alter!“, gab Jack zurück.

,,Ich kann besser Deutsch als du Englisch!“

,,Wag es nicht mich runter zu machen! Du du…du Futzi!“

,,Beruhigt euch mal wider! Es ist eine Dame in Hörweite!“, versuchte Noah die beiden zur Vernunft zu bringen. Aber Jack holte aus und schlug Charlie direkt auf die Nase. Die Nase fing an zu bluten.

,,Oh, warte! Niemand schlägt meinen Bruder!“

Noah rieb die Hände aneinander und ging auf Jack los. Ich ging zwischen Noah und Jack. Noah hielt inne, aber Jack bemerkte mich nicht und schlug zu. Alles um mich herum wurde schwarz und ich hörte wie DAD aufgeregt schimpfte. Dann spürte und hörte ich wie ich Charlie DAD half mich auf ein Bett zu tragen.

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Eure Kommentare

Viel Spass mit Carly und Co.!

(Wenn ihr noch nicht die anderen Teile gelesen habt müsst ihr das unbedingt tuen! Sonst kommt ihr nicht draus!)

Lg meier