Eure Geschichten

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Der böse Zweibeiner

Es knackte hinter mir. Schlagartig drehte ich mich um. "Ach, du bist es nur, Regenbogen. Warum schleichst du dich so heimlich herum?" "Ich dachte, da wäre jemand Fremdes...", murmelte der kleine Dachs. "Na, los, machen wir uns auf die Jagd", erwiderte ich. Auf dem Weg, trafen wir Funny. Sie war eine zierliche Dächsin, und man durfte sie auf keinen Fall reizen. Plötzlich fuhr ein Schuss durch die Luft, und Regenbogen lag reglos auf dem Boden. "Was ist passiert, Funny?!", rief ich durch den Wald. "Ich vermute, es war dieser böse Zweibeiner, wie hieß der nochmal? Ach, ja, Zubayr!", sagte Funny unter Tränen. "Ist Regi den tot?" "Schwer zu sagen", meinte ich. Eine Weile später, saßen wir auf weichem Moos und betrachteten unseren kleinen Freund. "Es ist nur eine kleine Schusswunde, ich habe ein Mittel dagegen. In ein paar Tagen, springt er wieder fröhlich mit euch rum", beruhigte uns Cubcaky, eine alte Bekannte von uns, die oft bei Verletzungen half. "Hoffentlich", gab Funny tonlos zurück. 

Zubayr schritt wütend durch den Wald. "Wieso sind diese Tiere nicht stehen geblieben! Sie wären ein so guter Fang!" Seine Flüche hallten durch die ganze Umgebung, und ungefähr jedem zweiten Tier, lief eine Gänsehaut über den Nacken. Der Abend kam heran und Funny und ich, legten uns in unserem Bau gemütlich hin. "Glaubst du, Regenbogen wird wieder ganz gesund?", fragte ich leise. "Ja, Cubcaky, kennt sich super mit Kräutern aus. Sie wird ihn schon gut pflegen", antwortete Funny. "Wie wäre es, wenn wir uns dieses Ding holen? Ich meine, das was schießt", überlegte ich. "Eine großartige Idee! Aber bitte Morgen!", entgegnete meine Freundin. 

Am nächsten Morgen, pirschten wir uns leise, an das Haus, von dem Jäger heran. Alles war noch still. "Da, ein Fenster ist offen!", sagte Funny. "Gut, wir springen hinein!" In der Stube war es stickig und heiß. "Puh, was für eine Hitze!", hechelte sie. Auf dem Tisch lag das Gewehr. Wir schauten es ehrfürchtig an. Ich hüpfte nach oben und schnappte mit meinem Maul das erstbeste Teil, in das ich beißen konnte. "Super, Vali!", rief Funny. Auf einmal ging die Tür auf, und Zubayr kam herein. Ich versuchte zu flüchten, aber er hielt mich schon am Schwanz fest. "Hab ich dich, mein Freund!", triumphierte Zubayr. Funny eilte mir zur Hilfe, und sprang auf die Schulter von ihm. Eine Sekunde später hatte sie ihre Zähne darin vergraben. "Ahhh, lass mich los, du Biest!!!", schrie der zornige Jäger. Ich riss mich los und wir rannten wie die Verrückten hinaus. "Boah, das war knapp!", keuchten wir beide. 

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