Eure Geschichten

War­ri­or Cats: Das Ge­heim­nis von Traum­herz | Ka­pi­tel 3

Grenzen einhalten

Traumpfote ließ von dem Kaninchen ab, das geradewegs ins NebelClan Territorium lief. Schnell lief sie zu Kiefernwind und stellte sich neben ihre Mentorin. „Was hatte diese Katze auf unserem Territorium zu suchen?", knurrte eine der NebelClan Katzen. „Ich bin einem Kaninchen hinterhergelaufen", antwortete Traumpfote. „Du solltest wissen, wo die Clan Grenzen sind", meinte eine weitere der Katzen. Er war kleiner, als die anderen Katzen, daher vermutete Traumpfote, dass er ebenfalls noch ein Schüler war. „Sie ist meine Schülerin und heute ist unser erster Ausgang aus dem Lager", entschuldigte sich Kiefernwind, „es war ein Versehen." „Das will ich hoffen", knurrte der größere Kater.

„Es war ein Versehen, das hat sie doch gesagt", verteidigte die Kätzin der Gruppe Traumpfote, „du weißt doch wie Schüler sind." „Trotzdem können wir dem LichtClan nicht trauen, Wühlmausfell", zischte der Kater. „Genau", pflichtete ihm der Schüler bei. „Dunkelpfote, du hast dich nicht an dieser Diskussion zu beteiligen", wies die Kätzin ihn zurecht. „Wir lassen euch das durchgehen", knurrte der breitschultrige Kater, „aber wehe der LichtClan übertritt noch einmal unsere Grenze!" Er wand sich von Kiefernwind und Traumpfote ab und verschwand wieder in den Bäumen. Die beiden anderen Katzen folgten ihm.

„Pass nächstes Mal besser auf", meine Kiefernwind und Traumpfote musste sich auf ihren gesamten Rückweg eine Strafpredigt ihrer Mentorin anhören. Im Lager nahm sie sich eine Wühlmaus und setzte sich zum Bau der Schüler. Dort war auch schon Tränenpfote. „Hey! Wie war dein erster Ausgang aus dem Lager?", erkundigte sich diese. „Großartig", antwortete Traumpfote, „nur leider sind wir an der Grenze auf eine NebelClan Patrouille gestoßen. Ich hatte ein Kaninchen über die Grenze gejagt." „Oh nein", entgegnete Tränenpfote, „ich muss jetzt aber los, Himmelsstreif wollte mich zum Kampftraining mitnehmen. Traumpfote nickte. Sie wollte sich noch nützlich machen. Also ging sie zu den Ältesten. Dort würde sie vielleicht auch eine interessante Geschichte hören.

Zecken

„Kann ich etwas für euch tun?", fragte Traumpfote. „Natürlich, Ziegenstreif hatte eben über seine Zecken geklagt. Und Eschenlied und mich könntest du auch absuchen", antwortete Nachtigallherz. „In Ordnung", murmelte Traumpfote, nicht gerade froh über die Aufgabe. Sie lief zu Fuchspelz' Bau. Gerade wollte sie nach ihm rufen, als Lavendelpfote aus dem Heilerbau kam. „Lavendelpfote, ich suche Fuchspelz", miaute Traumpfote. „Oh, Fuchspelz ist auf der Suche nach Kräutern. Was gibt es denn?" „Ist nicht so wichtig", meinte Traumpfote, „die Ältesten wollen, dass ich sie nach Zecken absuche und ich brauche Mäusegalle." Lavendelpfote klang schockiert: „Du suchst die Ältesten freiwillig nach Zecken ab? Ich kann dir helfen. Ich muss sowieso noch nach Eschenlieds Rückenschmerzen schauen." Also holte Lavendelpfote die Mäusegalle und die beiden Schülerinnen liefen zum Bau der Ältesten.

„Wie lief eigentlich deine erste Erkundungstour?", fragte Lavendelpfote beiläufig. „Ach, ganz gut", antwortete Traumpfote, sie wollte nicht über das Kaninchen sprechen, außerdem war das jetzt nicht so wichtig.

Zusammen ist man weniger allein

Nachdem Traumpfote endlich mit Ziegenstreifs Zecken fertig war, klebte an ihren Pfoten haufenweise Mäusegalle. Sie rümpfte die Nase bei dem widerlichen Gestank. "Besser, wir waschen das ab", meinte auch Lavendelpfote und trottete vor zu dem kleinen Bachlauf am Rand des Lagers. Dort entdeckte sie Stachelbeerpfote, der die Nase rümpfte. „Was ist das denn?", fragte er. „Mäusegalle, du Flohhirn", antwortete Lavendelpfote etwas genervt. Sie wusch sich ihre Pfoten im Wasser und Traumpfote tat es ihr gleich.

Nachdem ihre Pfoten sauber waren, verschwand Lavendelpfote im Heilerbau. Stachelbeerpfote und Traumpfote waren nun alleine. Sie gingen zusammen wieder auf die Lichtung. Dort standen Kiefernwind und Birkenherz, gerade in ein Gespräch verwickelt. „Ihr könnt euch ruhig etwas vom Frischbeutehaufen nehmen", meinte Kiefernwind zu den beiden Schülern. Traumpfote war erleichtert, sie hatte schon riesigen Hunger. Zum Glück war es Blattgrün und der Frischbeutehaufen war prall gefüllt. Andere Katzen mussten wohl mehr Glück bei der Jagd gehabt haben, als ich...

Stachelbeerpfote nahm eine große Wühlmaus. „Komm, die können wir uns teilen." Traumofote nickte und legte sich neben ihn auf den Lagerboden. Sie teilten sich die Wühlmaus und als sie beide satt waren, legte Traumpfote ihre Schnauze in Stachelbeerpfotes Fell. Es war ein komisches Gefühl, dass sie dabei hatte, aber es war definitiv etwas, was sie niemals verlieren wollte. Genau wir Stachelbeerpfote...

Ende...

 

Jedenfalls fürs Erste! Ich bin nämlich ehrlich: Ich habe keine Motivation mehr diese Geschichte weiterzuschreiben. Aber falls sie dir gefällt, kannst du das übernehmen! Ja, genau du, wenn du das gerade liest! Schreib mir einfach unter diesen Beitrag, dass du die Geschichte gerne weiterführen würdest, und ich schreibe dir zurück. 

Vg Fritte

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Eure Kommentare

Hi, ich habe dir einfach über unseren gemeinsamen Chat geschrieben. Ich denke wir können das auch einfach darüber machen 🙃

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Gerne! Erstellst du dann den Chat? LG Wassersturm 💦✨

Hey Wassersturm, wenn du möchtest können wir die Geschichte auch gemeinsam über SK oder so weiterschreiben. 🙂🙃

Also nur wenn du möchtest... 😅

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Hallo Fritte, ich liebe deine Geschichte! Du schreibst wirklich toll und ziemlich echt! Ich würde gern weiterschreiben,aber leider bin ich ein Gast😔. LG Wassersturm 💦✨