Berlinale
Filmtipps

BER­LI­NA­LE: It’s okay! 

Darum geht’s: 

Das Mädchen In-young trainiert in der bekanntesten Tanzschule von Seoul. Sie macht dort eine Ausbildung im klassischen koreanischen Tanz. Plötzlich stirbt ihre Mutter und sie ist Waise. In-young meistert ihr Leben, geht zur Schule und lebt allein zu Hause. Sie versteckt sich ständig vor dem Jugendamt. Als die Wohnung nach einem Jahr gekündigt wird, zieht sie heimlich in die Tanzschule. Doch ihre strenge Tanzlehrerin Seol-ah findet das bald heraus.  

Im Film geht es um Perfektionismus und Leistung: Die Konkurrenz unter den Tanzschülerinnen ist enorm groß. Doch das Training gibt In-young Halt. Obwohl sie kein leichtes Leben hat, ist sie immer fröhlich und lässt sich nicht unterkriegen.  

Unsere Meinung:  

Der Film handelt von Freundschaft und Feindschaft, vom Verlust und dem Erwachsen werden. In-young ist ein einfallsreiches und mutiges Mädchen. Die vielen Tanzszenen im Film geben einen Einblick in die koreanische Tradition. Hier geht es um Perfektion – doch die ist nicht alles, ganz nach dem Motto: It’s okay! Uns hat der Film sehr gut gefallen, wir empfehlen ihn ab 10 Jahren.  

Berlinale-Altersempfehlung: ab 11 Jahren 

Regisseurin: Kim Hye-young 

Land: Südkorea  

Jahr: 2023 

Länge: 102 Minuten

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