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Grie­chi­sche My­tho­lo­gie: Ent­ste­hung der Göt­ter

Die Entstehung der griechischen Götter

Am Anfang war nur Chaos und der Tartaros.

Dann kam Gaia, die Erdmutter. Mit ihr kam Uranos, der Himmel.

Gaia und Uranos bekamen Kinder. Weil sie aber hässlich waren und stark, fürchtete Uranos, dass sie ihn stürzen würden, sobald sie erwachsen waren.

Also ließ er sie in den Tartaros stürzen, einen Ort, aus dem es kein Entkommen gibt. Der Tartaros lag unter der Unterwelt. Er war fast wie ein Göttergefängnis.

Bald darauf gebar Gaia 12 Kinder von Uranos, die Titanen. Titanen sind Halbgötter.

Irgendwann stritt sich Gaia mit Uranos. Sie rief ihre Kinder, die Titanen, zu sich und sprach: "Euer Vater sperrte eure Schwestern und Brüder in den Tartaros ein. Seid ihr bereit, sie zu rächen, so zerstückelt euren Vater!"

Kein Titan traute sich so etwas. Da trat der jüngste Titan, Kronos, vor, und sagte: "Ich werde es tun!"

Allgemeines Siegesgeschrei brandete auf. Gaia machte aus ihrem Reich, der Erde, für Kronos eine Sichel.

Bald darauf ging er zu seinem Vater und schlug ihn mit der Sichel in Stücke.

Die Stücke des Uranos warf er in das Meer. Aus dem göttlichen Blut des Uranos entstand die wunderschöne Göttin der Liebe und der Schönheit, Aphrodite.

Bei der Siegesfeier um den Tod des Uranos war die Stimmung ausgelassen.

Ein paar Jahrhunderte später vermählte sich Kronos mit einer Schwester von ihm.

Sie bekamen zusammen die Götter. Allerdings verschlang Kronos sie alle, weil er Angst hatte, sie würden ihn stürzen.

Nur den jüngsten Sohn, Zeus, verschlang er nicht, weil seine Gemahlin Rhea ihn vor Kronos versteckte.

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Ich bin ein großer Fan der griechischen Mythologie und habe deshalb diesen Artikel geschrieben.