Deine Meinung
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Oft sehen wir Videos von Challenges im Internet. Oder wir sehen, dass Freunde oder Freundinnen sie nachmachen. Aber Challenges können viel gefährlicher sein, als wir manchmal denken. Deshalb ist es wichtig, dass du dir vorher Gedanken darüber machst, ob du wirklich mitmachen solltest. Um das zu entscheiden, kannst du dir zum Beispiel diese Fragen stellen:
Manchmal steckt hinter einer Challenge auch eine Firma, die damit Werbung machen möchte. Informiere dich vorher im Internet.
Was genau ist die Aufgabe? Klingt sie lustig oder macht sie dir Angst?
Und ganz wichtig: Bringt die Aufgabe dich oder andere in Gefahr? Was könnte schiefgehen?
Tipp: Suche nach der Challenge im Internet. So findest du heraus, wer sie angefangen hat und ob schon einmal etwas Gefährliches passiert ist. Achtung: Vieles im Internet ist nicht echt! Auch wenn dein Lieblingsstar mitgemacht hat, ist das kein Zeichen dafür, dass die Challenge sicher ist.
Auch wenn du in einer Gruppe das Gefühl hast, mitmachen zu müssen, musst du das nicht. Du solltest eine Challenge aus Spaß machen und nicht, um dazuzugehören. Wirkliche Freunde und Freundinnen mögen dich, auch wenn du nein sagst. Wenn dir eine Bestrafung angedroht wird, solltest du auf gar keinen Fall mitmachen. Denn Challenges sollen Spaß machen – und zwar allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen.
Wenn du ein schlechtes Gefühl hast, kannst du mit jemandem darüber sprechen. Am besten sprichst du mit einer Person, der du vertraust, wie zum Beispiel deinen Eltern, Geschwistern, Lehrern oder Lehrerinnen. Wichtig ist: Du entscheidest!
Frage eine erwachsene Vertrauensperson um Rat. Wenn du lieber anonym bleiben möchtest, gibt es verschiedene Anlaufstellen:
Nummer gegen Kummer: 116 111 (Telefon-Beratung für Kinder und Jugendliche)
Jugendnotmail: Online-Beratung für Kinder und Jugendliche per Mail oder Chat
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