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„Die Schu­le der ma­gi­schen Tie­re“ – In­ter­view mit der Au­to­rin

Wie sind Sie dazu gekommen, Bücher für Kinder zu schreiben?

Margit Auer: Durch meine eigenen drei Kinder! Sie waren damals im Grundschulalter und mir als Mutter fehlten auf dem Buchmarkt die ganz normalen Alltagsgeschichten. Geschichten mit Schulabenteuern, witzig verpackt und schön geschrieben. Diese Lücke wollte ich schließen. 

 

Wie kamen Sie auf die Idee, jedem Kind ein magisches Tier zu geben?

Margit Auer: Das Tier wird zum besten Freund des Kindes und steht fest an seiner Seite, was immer passiert. Ich verstecke darin meine Botschaften – und zwar so, dass meine Leser sie problemlos annehmen können. Spring über deinen Schatten! Trau dich was! Gibt Fehler zu! Wenn die Mutter das zu ihrem Kind sagen würde, käme das total pädagogisch rüber. Wenn es ein Pinguin sagt, ist es lustig!

 

Von der Reihen gibt es mittlerweile 9 Bücher – Hätten Sie das gedacht, als Sie anfingen zu schreiben?

Margit Auer: Begonnen hat alles mit zwei Hauptfiguren: Mit Mister Morrison, dem Inhaber der magischen Zoohandlung, und Eugenia, der Fledermaus. Ich war damals in der Kinderbuchszene noch vollkommen unbekannt und wäre nie auf die Idee gekommen, daraus eine ganze Serie zu machen. Es kam anders – zum Glück!

 

Welches magische Tier hätten Sie gern?

Margit Auer: Ich hätte gern Eugenia, die Fledermaus!

 

Gibt es ein Kind in der „Schule der magischen Tiere“, das ihnen ähnlich ist?

Margit Auer: Ich glaube, in jeder meiner Figuren steckt etwas von mir selbst. Manchmal wäre ich gern so schlagfertig wie Helene, manchmal so schlau wie Ida. Manchmal wäre ich aber auch gern einfach eine Schildkröte, die im Schuhkarton sitzt und Gurke futtert. 

 

Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus? Gibt es einen Ort, an dem Sie besonders gern schreiben?

Margit Auer: Zum Schreiben radle ich gern in die lichtdurchflutete Uni-Bibliothek, die es in meiner Stadt gibt. Dort klingelt kein Telefon, nichts lenkt mich ab – perfekt!

 

Entsprechen die Illustrationen im Buch ihren Vorstellungen? Haben Sie darauf Einfluss?

Margit Auer: Die Zeichnung von Nina Dulleck sind genial – ich werde mich hüten, mich einzumischen. (Gut, der achte Band ist vielleicht ein bisschen seeeeeehr rosa geworden).

 

Haben Sie als Kind auch viel gelesen? Welches waren ihre Lieblingsautoren?

Margit Auer: Ich war ständig in der Bücherei und habe Bücher regelrecht verschlungen. Alles von Astrid Lindgren, vieles von Enid Blyton. Aber auch „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler oder „Pumuckl“ von Ellis Kaut. 

 

Die Bücher der „Schule der magischen Tiere“ sind sehr erfolgreich. Wie würden Sie es finden, wenn sie verfilmt würden? Gibt es da Pläne?

Margit Auer: Das wäre sehr cool und tatsächlich gibt es auch schon Pläne. Daumen drücken, dass es klappt!

 

Vielen Dank für das Interview!

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Eure Kommentare

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Ich habe fast schon alle Bücher die schule der magischen Tiere gelesen die sind einfach toll!

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Alle Bücher sind ganz toll! Wirdes ich mehr geben? 

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hab schon alle gelesen sind so toll

 

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Ist einfach toll

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Ich finde die Schule der magischen Tiere echt sehr sehr toll.📖📚🥰

Lana

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ich mag am liebsten Max,Ida,Rabbat und cooper und ich freue mich auf den film lg parcival

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Hallo

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die schule der magischen tiere ist super ich habe alle bände gelesen! ps: auch den sonderband!!!

I LOVE THIS BOOKS !