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Eine Programmiersprache wird für Computerspiele, Programme und so weiter benutzt. Sie beinhaltet viele Befehle, die man dem Computer geben kann. Ich könnte dem Computer also befehlen, sich herunterzufahren.
Befehle bestehen meistens aus verschiedenen Bausteinen. Diese Bausteine können je Programmiersprache unterschiedlich aussehen. Hier ein Beispiel für Befehlsbausteine: echo Hallo - Wenn man diesen Befehl eingibt, sehen wir auf dem Bildschirm: Hallo. Dieser Befehl besteht aus zwei Bausteinen:
1. echo - Dadurch weiß der Computer, das er etwas auf dem Bildschirm anzeigen soll.
2. Hallo - Auch wenn der Computer durch Baustein 1 weiß, das er etwas auf dem Bildschirm anzeigen soll, weiß er nicht, was er auf dem Bildschirm anzeigen soll. In diesem Baustein stehts: Hallo.
Wie ihr seht, bestehen Befehle aus einem Hauptteil und weiteren Details. Manchmal hat ein Befehl auch noch mehr Bausteine. In einigen Fällen kann ein Befehl auch einen anderen Befehl enthalten, zum Beispiel wenn ein Befehl ausgeführt werden soll, wenn der Benutzer auf die Taste A gedrückt hat. Das sieht auf Deutsch dann ungefähr so aus: Wenn der Benutzer auf die Taste A gedrückt hat -------> Zeige Hallo auf dem Bildschirm an.
Jetzt werdet ihr euch vieleicht fragen, wo man die Befehle denn eingeben muss. Darauf sage ich: Das kann unterschiedlich sein. Es gibt nämlich verschiedene Programmiersprachen. Für eine Programmiersprache braucht man eine Programmierumgebung. Diese Umgebung beinhaltet die Befehle und wandelt sie so um, das der Computer sie lesen kann. Denn leider kann der Computer die Befehle nicht direkt lesen: Die Programmierumgebung, die die Befehle beinhaltet, muss die Befehle erst in nullen und einsen umwandeln, in die "Maschinensprache". Nur so kann der Computer die Befehle ausführen. Die Befehle selber, versteht er nicht. Deswegen muss man die Programmierumgebung, in der ein Programm programmiert wurde, oft auch installiert haben. Sonst kann man das Programm nicht starten. Da gibt es nur eine Ausnahme: Man kann das Programm in die Maschinensprache umwandeln und das Programm dann auch in der Maschinensprache speichern. Das ist dann eine exe-Datei (.exe) und kann von jedem Computer (Windows) gelesen werden, die Programmierumgebung wird dann nicht mehr gebraucht, weil der Code dann ja schon in der Maschinensprache gespeichert ist und nicht mehr umgewandelt werden muss.
Ganz einfach: Keine Programmiersprache kann alles. Dann wäre das eine so riesige Programmiersprache, das sie zu schnell unübersichtlich ist. Daher gibt es viele Programmiersprachen, jede für oft einen bestimmten Zweck. Hier eine kleine Auflistung:
Wie ihr seht, ist vieles am Computer möglich. Ich hoffe ihr konntet wieder ein wenig über den Computer lernen. Bis bald!
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