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Hallo, ihr alle! Schön, dass ihr da seid. Wenn ihr diesen Beitrag lest, seid ihr höchstwahrscheinlich am Handy, Laptop oder Tablet. Die, die die Überschrift noch nicht gelesen haben (vermutlich keiner von euch, aber egal ;-)), werden jetzt denken, das Thema ist Technik oder Internet. Alles auch sehr interessante Themen, mit denen ich mich früher oder später vielleicht auseinandersetzen werde. Aber heute soll es um etwas anderes gehen: Social Media ... Dam, dam, dam.
Jap, ihr kennt es, ich kenne es, die ganze Welt kennt es heutzutage! Aber wisst ihr auch, was es eigentlich genau ist? Social Media ist, wie ihr bestimmt bemerkt habt, ein englischer Begriff und bedeutet "Soziale Medien". Davon habt ihr auch bestimmt schonmal was gehört. Was mit "Sozial" gemeint ist, fragt ihr? Nun, es ist eigentlich alles gemeint, wobei ihr sozial interagieren, also chatten, Dinge teilen, Feedback geben und bekommen könnt.
Ich wette, ihr habt mindestens eine Social Media App auf eurem (Haupt-)Gerät, denn sogar Whatsapp, der weltweit führende private Messenger, zählt zu den sozialen Medien. Teils weil er Meta gehört (das ist der Konzern von Instagram und Facebook) und teils weil man dort chatten, also sozial interagieren kann. Sonst gibt es natürlich noch Instagram, Facebook,TikTok, X, ... Diese Liste könnte man eigentlich ewig fortsetzen.
Aber sehen wir uns die ganzen Apps mal genauer an: Wir starten mit Facebook, der harmlosesten Plattform. Dort kann man eigentlich das tun, was man auf jeder Plattform auf dieser Liste tun kann: Videos/ Bilder/ Beiträge hochladen, Feedback bekommen und chatten. Ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie tummeln sich da mehr ältere Leute. Vielleicht ist das ja auch der Grund, warum mir dazu eher weniger Nachteile einfallen. Es sind einfach weniger Menschen unserer Generation auf Facebook unterwegs. Es ist irgendwie "out" geworden.
Na ja, dafür hat es der nächste Kandidat auf der Liste schon deutlich mehr in sich: TikTok. Dort kann man hauptsächlich Kurzvideos hochladen und den ganzen Tag durch eben diese scrollen. Klingt langweilig? Von wegen! Denn die einige Personen, die TikTok besitzen, sind süchtig! Wobei wir auch bei den zwei Hauptproblemen von TikTok wären: 1. Es kann süchtig machen. 2. Es kann die Aufmerksamkeitsspanne verkürzen.
Problem 1 kann ich sehr gut erklären: Ich hab mal gehört, dass diese Apps so eingerichtet wurden, dass bei Kurzvideos immer erst ein paar Kurzvideos kommen, die nach dem Verlauf des Nutzers nicht sein Geschmack sind und dann eins, was ihm gefallen könnte. Man wird also so manipuliert, dass man immer weiterscrollt, weil ja jetzt ein Clip kommen könnte, der einem gefällt! Das Ganze hat ein bisschen was von Glücksspiel, findet ihr nicht?
Und das mit der Aufmerksamkeitsspanne ist auch ziemlich plausibel. Ich habe ja schon gesagt, dass es sich um Kurzvideos handelt. Wenn ihr davon jetzt jeden Tag eine Masse anseht, gewöhnt man sich so sehr an die Länge. Man kann sich dann auch immer kürzer bei anderen Dingen, Filmen oder längeren Videos konzentrieren. Irre, oder?
Wenn ihr ja jetzt wisst, wie TikTok euer Gehirn kaputt machen kann, kommen wir jetzt zu Königin der Social Media Platformen: Instagram. Hier ist es eigentlich dasselbe wie bei Facebook. Nur ist es beliebter bei den jüngeren Generationen. Das Ding ist nur, dass hier eigentlich keiner auf dem fertig geposteten Bild so aussieht, wie als es geschossen wurde. Denn heutzutage ist das Bearbeiten von Bildern echt erschreckend einfach geworden. Man kann Weichzeichner nutzen, um die Haut makellos zu machen. Filter, die die Gesichtskontur verfeinern oder sogar Tools, um den ganzen Körper zu verändern!
Und diese Apps werden auch fleißig genutzt, nur damit uns dann ein total unrealistisches Bild vom Körper und von Schönheit eingeimpft wird. Und wir aus denselben Unsicherheiten heraus, wie unsere Vorgänger sie hatten, dieselben Filter nutzen. Wir treiben es immer weiter an die Spitze, ganz ohne zu merken, dass wir fallen. Das mag dramatisch klingen, aber es ist wirklich krass, was das schon mit vielen von uns gemacht hat! Manche trauen sich mit ihrem Körper, der doch eigentlich so wunderschön ist, nicht einmal mehr raus. Sie hungern sich zuhause ab, während sie dazu noch super anstrengende Workouts machen. Das nur um euch das Ausmaß des Problems zu demonstrieren.
Außerdem wird auch durch Instagram & Co ein enormer Vergleichswahn getriggert, ob im realen Leben, oder eben auch in den Sozialen Medien selbst. Man vergleicht, was man hat, was man kann, wie man aussieht und so weiter. Ich habe mal einen Spruch gehört: "Die einzige Person, mit der du dich vergleichen sollst, ist dein ich von gestern" Und das stimmt! Denn egal was, heute wirst du immer einen Schritt weiter sein, als gestern. Auch wenn du es nicht so wirklich bemerkst. Du lernst immerhin jeden Tag etwas dazu!
Mit dem Vergleichen verhält es sich aber auch oft wie mit dem Scrollen auf TikTok: Man kann damit einfach nicht aufhören! Diese Personen können Minderwertigkeitskomplexe bekommen oder verbittert werden. Vielleicht bekommen sie auch zusätzlichen Druck von ihrer Umwelt. Und weil sie 1, irgendwohin müssen mit dem Druck und sich 2, besser fühlen wollen, tun sie oft genau das falsche: Sie lassen ihren Frust an anderen aus. Ob Mobbing in der Schule oder eben in den Sozialen Medien.
Damit meine ich in diesem Fall Hasskommentare schreiben. Ob Beleidigungen unter Beiträge schreiben oder sich in eigenen Beiträgen über Personen lustig machen. Wenn es darum geht, werden leider viele kreativ. Das, was ich am besten kenne, sind Hasskommentare. Oft machen die Hater (auf Deutsch übersetzt "Hasser") genau das an der Person runter, was sie selbst an sich nicht mögen oder was sie gerne hätten. Das Schlimme ist, dass man dagegen nicht viel tun kann. Bei schlimmen Kommentaren oder Posts wird der User vielleicht eine Zeit lang gesperrt, aber mehr nicht. Das ist echt traurig, wenn man sich mal vorstellt, wie das eine Person kaputt machen kann.
Deshalb eine Bitte an euch: Lasst euch niemals verunsichern oder euer Bild von euch selbst verzerren. Weder von euch selbst, noch von anderen. Wenn es mal passiert, lasst das bitte nicht an anderen aus, sondern sucht jemanden, mit dem ihr reden könnt! Wenn ihr in den sozialen Medien unterwegs seid, passt auf euch auf und meldet User, die sich unangemessen verhalten. Danke! Habt noch eine gute Zeit und nutzt das Internet und die Sozialen Medien für gute Dinge.
LG eure Katara vom Wasserstamm
Anmerkung der Redaktion: Auch wenn es sich manchmal anders anfühlt, kann man gegen Hass im Internet etwas tun. Hasskommentare können gemeldet und in schlimmem Fällen auch bei der Polizei angezeigt werden. Wenn ihr beleidigt werdet oder Hasskommentare bekommt, bleibt damit auf keinen Fall allein. Sprecht mit Personen, denen ihr vertraut. Das können eure Eltern, Freundinnen und Freunde oder Lehrkräfte sein. Ihr könnt auch die Nummer gegen Kummer anrufen.
Wow, was für ein langer Artikel! Dein Schreibstil ist wirklich interessant und ich finde gut, dass du in deinem Beitrag so viele (negative) Aspekte von Social Media thematisierst. Mach weiter so!
Liebe Grüße, Esel13
Hallo Sportygirl, freut mich, das dir meine Artikel so gefallen,ich würde mich freuen, wenn wir "KS -Freunde" wären!Und ich bin ein totaler Swiftie,so wie du!Lieblingsalbum?
FRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR BBBBBBBBIN FFAAAAAAAAAAAN
Ä
OMG das ist mit Abstand der schönste und coolste Artikel den ich gelesen habe wollen wir KS-Freunde sein und kleine Frage was hörst du so für Musik 😘😘😘
Toller Artikel, mir gefällt dein Schreibstil