Natur und Mensch

Angst vor Hun­den

Hey Leute,

es ist etwas Zeit seit meinem letzten Artikel vergangen. Ich hatte in der Schule viel zu tun und gar nicht mehr an kindersache gedacht. Heute hat mich mal wieder die Schreiblust gepackt und deswegen liest du jetzt gerade diesen Artikel. Übrigens: Wenn ihr wollt, kann ich auch gerne mal eine Story erzählen, als ich mal ein kritisches Aufeinandertreffen mit einem Hund hatte. (Jetzt mag ich diesen Hund voll.)

Heute geht's darum, wie es ist, Angst vor Hunden zu haben, was man dagegen tun kann und was man sich wünscht, wie andere Menschen damit umgehen.

Wie ist es, Angst vor Hunden zu haben?

Sobald ich einen Hund sehe (den ich nicht kenne oder auch kenne) gehe ich in eine Art "Vorsichts-Modus". Ich bin angespannt und beobachte jede kleine Bewegung des Hundes. Hier kommt es auf die Entfernung an. Also es ist etwas komplett anderes, wenn ein Hund neben mir steht, als wenn er 5 Meter entfernt ist. Wenn der Hund dann auch noch bellt oder mich anspringt, kriege ich wirklich Panik. In dem Moment schaffe ich es nicht, sofort wegzurennen. Meistens versuche ich dann, vom Hund wegzugehen und ruhig zu bleiben. Es ist übrigens nicht so, dass ich keine Hunde mag, ich finde sie wirklich süß.

Was man dagegen tun kann

Ein ziemlich simpler Trick ist, wenn du einen Hund siehst, in auf jeden Fall im Auge behältst. Versuch ihn nicht zu ignorieren, sondern nimm die "Gefahr" wahr (der Hund ist natürlich selten eine Gefahr, weswegen ich das Wort auch in Anführungszeichen geschrieben habe). Jetzt versuch dich groß zu machen (ich weiß, das klingt ein bisschen komisch) und ihm in die Augen zu sehen. Das sind meistens nur ein paar Sekunden und dann ist der Hund schon weg. An alle, die einen Hund haben: Wenn eine Person euren Hund böse anschaut und ihn die ganze Zeit beobachtet, ist das wirklich nicht böse gemeint. In dem Moment brauchen wir das einfach, um ruhig zu bleiben.

Wie wir uns wünschen, wie andere damit umgehen

Also damit eins klar ist, es bringt nichts zu sagen: ,,Keine Angst. Der macht doch gar nichts." Bringt genau so viel wie einem Menschen mit Höhenangst im Kletterpark zu sagen: ,,Du kannst doch gar nicht fallen. Du bist mit Seilen gesichert." Also, ihr könnt das gerne tun, aber bringt halt nichts. Was aber etwas bringt ist, wenn ihr auf euren Hund aufpasst und zeigt, dass ihr ihn im Griff habt. Das beruhigt uns deutlich mehr. Es ist aber auch hilfreich, wenn euer Hund einfach ruhig ist und brav neben euch herläuft. Klar, das kann man von Welpen oder jungen Hunden nicht erwarten, bei allen anderen aber schon.

 

Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, zu sagen, dass Hunde doof sind oder ähnliches. Oder Hundebesitzer nicht auf ihre Hunde aufpassen können. Sonder einfach nur, um anderen zu zeigen, wie man sich mit Angst vor Hunden fühlt. Wozu man sagen muss, dass das jetzt alles nur aus meiner Sicht erzählt ist. Als schreibt mir gerne in die Kommentare, ob ihr Angst vor Hunden habt oder selbst vielleicht sogar einen habt.

Bye!

PS: Sorry, aber das muss ich einfach noch erwähnen. Meine damalige Reitlehrerin hat einen Hund, ich war sogar dabei, als sie ihn bekommen hat. Also ich war bei ihr Reitschülerin, nicht dass ich wirklich dabei war. Ich kam super klar mit ihr (war eine sie), sie ist bei Ausritten mitgekommen und war auch in den Reitstunden dabei und es war so, dass ich die ganze Zeit eigentlich voll entspannt war.

Lg Lolana

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Eure Kommentare

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An den Gast, du musst jetzt auch nicht so gemein sein!!!!!!!!!!!!

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Wer hat schon Angst vor Hunden?🤣🤣🤣🤣

Das tut mir leid für dich, aber vielleicht wird es irgendwann besser! :) Ich hatte auch Angst vor Hunden, als ich sehr klein war, das ging von selber weg. Ganz blöd war immer, wenn der Besitzer seinen Hund nicht festgehalten hat oder wenn ich den Hund nicht erst einmal in Ruhe anschauen konnte, bevor er laut gebellt hat und auf mich zugerannt ist. Aber ich habe jetzt keine Angst mehr vor Hunden und mag sie sogar. Ich habe nur davor Angst, dass ein Hund mich ableckt, weil ich das eklig finde...

Ich habe zwar keine Angst vor Hunden, aber ich weiß wie es sich anfühlt. Ich habe nämlich sehr Angst vor Wespen und so muss es dann wohl auch Leuten gehen die Angst vor Hunden haben.

Mich hat schon mal ein Hund gebissen, aber ich liebe Hunde trotzdem. Cooler Beitrag!

Ich finde es ebenfalls richtig toll das du über deine Hunde Angst gesprochen/geschrieben hast. Ich habe eine leichte Hunde Angst. Unserer Nachbar hat einen Hund. Der ist noch total jung und wild. Manchmal habe ich da das Gefühl dass er auf mich los gehen will. Danke für die Tipps mit den Aufrichten und so! :-D 

Ich gebe dir Recht und finde es toll dass du darüber schreibst. Ich habe selber einen Hund, und mir ist mal was echt unschönes mit einem Mädchen passiert, dass Angst vor Hunden hatte. Ich hab meine Hündin schon vor dem Mädchen weggeschickt, und plötzlich hat das Mädchen angefangen zu schreien als hätte sich ein Wolfsrudel auf sie geworfen und hat nach meinem Hund getreten. Fand ich persönlich nicht besonders gut, aber irgendwie kann ich’s verstehen

Ups! War doch angemeldet! 🙈

Hey, ein ganz toller Beitrag! Ich finde es so toll, dass du offen darüber sprichst/schreibst! Ich habe keinen Hund. Aber den Spruch “Der macht doch nix” kann ich auch nicht mehr hören! Hunde sind Lebewesen, die nicht mit uns sprechen können und ihren eigenen Kopf haben und deshalb einfach unberechenbar sind! Ich persönlich habe keine Angst vor Hunden! 
 

Liebe Grüße,

MissMarple_2021 (nur gerade nicht angemeldet)!

Richtig toller Beitrag