Natur und Mensch

Die Ge­schich­te der Atom­waf­fen

Schwarz-weiß-Porträt von Mann mit kahlem Kopf und weißem Bart
Henri Becquerel

Die Entdeckung der Radioaktivität 

1886 entdeckt der Wissenschaftler Henri Becquerel eine Strahlung, welche vom Element Uran ausging. Seine Kollegin Marie Curie entdeckte diese Strahlung an weiteren Elementen: Radium und Polonium. Sie nannte diese bisher unbekannte Strahlung Radioaktivität. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und Henri Becquerel gewann sie für diese Entdeckung 1903 den Nobelpreis in Physik. Radioaktivität wurde später zum Bau von Atomwaffen genutzt.

Schwarz-weiß-Bild: Marie Curie und Pierre Curie im Labor
Marie und Pierre Curie

 Die Entdeckung der Kernspaltung

Schwarz-weiß-Bild: Lise Meitner und Otto Hahn im Labor
Lise Meitner und Otto Hahn

1938 machten die Chemiker Otto Hahn, Fritz Straßmann und die Physikerin Lise Meitner eine weitere Entdeckung. Sie erkannten die Bedeutung der Kernspaltung. Mithilfe dieser Kernspaltung erhoffte man sich, mehr Menschen mit Strom versorgen zu können. Die Kernspaltung setzt viel Energie frei und löst eine gewaltige Kettenreaktion aus. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit waren sicher, dass es nicht mehr lange brauchen würde bis Kernspaltung zum Bombenbauen benutzt werden würde. Otto Hahn und Lise Meitner selbst waren gegen den Bau von Atombomben, da die Folgen besonders schlimm sind. 

 

Schwarz-weiß-Porträt: Mann ohne Bart mit braunen Haaren und Anzug
Robert Oppenheimer

Das Manhattan-Projekt 

Während des Zweiten Weltkriegs kam die Angst auf, dass Adolf Hitler und Deutschland möglicherweise an einer Atombombe arbeiteten. Um dem entgegenzustehen und sich selbst im Ernstfall zu schützen, riefen die USA das Manhattan-Projekt ins Leben. Das wurde 1942 angeleitet. Es war ein Projekt, um die erste Atombombe zu entwickeln und zu bauen. Der Physiker Robert Oppenheimer leitete das Projekt. Insgesamt waren ungefähr 300.000 Menschen an der Entwicklung beteiligt. Am 16. Juli 1945 wurde die erste Atombombe namens “Trinity” im Bundesstaat New Mexico in den USA getestet. Die pilzförmige Explosion war 12 Kilometer hoch. 

Wusstest du schon?

Schwarz-weiß-Bild: Einstein und Oppenheimer
Albert Einstein mit Robert Oppenheimer

Der bekannte deutsche Physiker, Albert Einstein, entdeckte eine mathematische Formel. Diese Formel spielte bei der Erfindung der Atombombe eine Rolle. Albert Einstein selbst war gegen Waffen und Krieg. Jedoch schrieb er dem damaligen US-amerikanischen Präsidenten Roosevelt einen Brief. In diesem warnte er ihn vor einer Atombombe von dem nationalsozialistischen Deutschland. Dieser Brief war unter anderem Auslöser für den Bau der ersten Atombombe in den USA. 

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Einfach zu verstehen 

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ist super duper cool

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boar

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