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Wenn man Glück hat und abends oder nachts genau zur richtigen Zeit in den Himmel guckt, kann man eine Sternschnuppe entdecken. Plötzlich taucht ein heller Leuchtstreifen auf, der kurz darauf schon wieder verschwindet. Das, was wir als "Sternschnuppe" bezeichnen, ist in Wirklichkeit ein Teil aus dem Weltall, das in die Erdatmosphäre eintritt.
Im Weltall gibt es neben Sonnen und Planeten vor allem sehr viele Teile, die umherfliegen. Sie können entweder winzig klein sein oder riesig groß. Viele dieser Teile stammen von Kometen. Kometen sind kilometergroße Brocken, die von der Anziehungskraft der Planeten geleitet durchs Weltall fliegen. Auf ihrem Weg lassen sie viele abgetrennte Teile hinter sich zurück, die man Meteoroiden nennt.
Es kann passieren, dass die Meteoroiden auf ihrem Flug durchs Weltall in die Atmosphäre unserer Erde eintreten. So etwas kommt ganz oft am Tag vor. In der Regel bekommen wir das gar nicht mit, weil die meisten dieser Teile klitzeklein sind. Sobald aber ein Meteoroid eine gewisse Größe hat (mindestens wie eine Stecknadel), kann man etwas erkennen. Tritt ein Meteoroid in die Erdatmosphäre ein, nennt man ihn Meteor. Er fliegt mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf die Erde zu und wird von der Atmosphäre sehr stark abgebremst. Dabei entsteht eine extrem große Hitze. Die Folge ist, dass der Meteor verglüht oder sogar zerplatzt.
Den Lichtstreifen des verglühenden Meteoren sehen wir dann als die uns bekannte Sternschnuppe. In weniger als einer Sekunde ist ein Meteor komplett verglüht. Allerdings gibt es manchmal so große Meteoren, dass sie beim Abbremsen nicht ganz zerstört werden und schließlich auf die Erde fallen. Man geht davon aus, dass rund jeder zehnte Meteor die Atmosphäre durchdringt und auf der Erdoberfläche landet. Ein solcher Meteor wird dann übrigens Meteorit genannt. Viele Menschen haben schon welche davon gefunden.
Sternschnuppen gibt es also eigentlich andauernd. Nur sieht man sie eher selten. Der Himmel muss dunkel genug und darf gleichzeitig nicht bewölkt sein. An ganz speziellen Tagen im Jahr gibt es besonders viele Sternschnuppen. Das passiert dann, wenn die Erde die Laufbahn eines Kometen und all seine zurückgelassenen Teile trifft. Anfang bis Mitte August gibt es immer besonders viele Sternschnuppen, wenn es zum Perseiden-Schauer kommt. Und Anfang November sind immer beim Leoniden-Schauer bei wolkenlosem Himmel viele Sternschnuppen zu sehen.
Zu diesen besonderen Zeitpunkten treffen sich viele Leute extra zum Sternschnuppengucken. Sternschnuppen sind nicht nur beliebt, weil sie so schön anzuschauen sind. In vielen Ländern gibt es die Vorstellung, dass sie Wünsche erfüllen können. Wenn man eine Sternschnuppe sieht, müsse man sich ganz schnell etwas wünschen, bevor sie wieder verschwunden ist. Wichtig für die Erfüllung des Wunsches sei wohl auch, dass man den Wunsch nicht laut ausspricht sondern nur denkt.
Hast du auch schon einmal eine Sternschnuppe gesehen? Hast du dir etwas gewünscht?
Sehr schön erklärt.
Ein Sternschnuppe ist ein metor
scheiß dreck
gute seite
danke amin
gute seite hahahahahahahahahaha
scheiss dreck
dumm
das ist dumm
eigentlich mache ich ein refarat über sternschnuppen ,und das gefällt mir. ich werde alles abschreiben.
Freut mich, dass ihr über ein so spannendes Thema schreibt!
Allerdings klingt es in dem Artikel ein bisschen so, als ob Meteoriten von Kometen stammen würden. Das stimmt allerdings so nicht! Es wurde bisher noch kein Meteorit gefunden, der von einem Kometen stammt. Die meisten Meteorite kommen von Asteroiden (kilometergroße Gesteinsbrocken aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter), manche auch vom Mond oder Mars.