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FIFA, League of Legends und Starcraft: Von diesen Games hast du bestimmt schon mal gehört oder vielleicht hast du sie selbst schon gespielt. Für dich sind diese Spiele ein nettes Hobby in deiner Freizeit. Es gibt aber auch junge Menschen, die diese Spiele professionell über mehrere Stunden am Tag spielen, ob an der Konsole oder am Computer. Das ganze wird E-Sport genannt und steht abgekürzt für elektronischer Sport. E-Sport ist in den letzten Jahren so stark gewachsen, dass richtige Vereine entstanden sind. Die treten dann in großen Turnieren gegeneinander an. Wenn man erfolgreich ist, kann man mehrere Millionen Euro gewinnen.
Man muss also nur schnell ein paar Knöpfe drücken und prompt ist man Millionär. So einfach ist das dann doch nicht. Ähnlich wie bei Leistungssportlern, braucht man auch hier viel Talent und Glück. Nur die wenigsten schaffen es, als E-Sportler Geld zu verdienen. Sie sind wöchentlich auf vielen verschiedenen Veranstaltungen unterwegs, wenn sie nicht gerade trainieren. Viel Freizeit bleibt nicht. Neben den Veranstaltungen kommen zahlreiche Wettbewerbe auf der ganzen Welt. Sie sind also ständig unterwegs. Der Druck ist enorm und wird weiterhin steigen, weil das Zuschauerinteresse immer größer wird. Große Turniere werden schon im Fernsehen ausgestrahlt.
Seit Jahren wird um an die Anerkennung von E-Sport als richtige Sportart gestritten. Im Koalitionsvertrag legte die Bundesregierung das sogar als Ziel fest. Dennoch sehen viele Verbände E-Sport nichts anderes als professionelle Spielerei. Wir haben ein paar Argumente von Befürwortern und Gegnern:
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