Sport

Ist E-Sport wirk­lich ein Sport?

Was ist E-Sport?

FIFA, League of Legends und Starcraft: Von diesen Games hast du bestimmt schon mal gehört oder vielleicht hast du sie selbst schon gespielt. Für dich sind diese Spiele ein nettes Hobby in deiner Freizeit. Es gibt aber auch junge Menschen, die diese Spiele professionell über mehrere Stunden am Tag spielen, ob an der Konsole oder am Computer. Das ganze wird E-Sport genannt und steht abgekürzt für elektronischer Sport. E-Sport ist in den letzten Jahren so stark gewachsen, dass richtige Vereine entstanden sind. Die treten dann in großen Turnieren gegeneinander an. Wenn man erfolgreich ist, kann man mehrere Millionen Euro gewinnen.

E-Sport als Beruf

Man muss also nur schnell ein paar Knöpfe drücken und prompt ist man Millionär. So einfach ist das dann doch nicht. Ähnlich wie bei Leistungssportlern, braucht man auch hier viel Talent und Glück. Nur die wenigsten schaffen es, als E-Sportler Geld zu verdienen. Sie sind wöchentlich auf vielen verschiedenen Veranstaltungen unterwegs, wenn sie nicht gerade trainieren. Viel Freizeit bleibt nicht. Neben den Veranstaltungen kommen zahlreiche Wettbewerbe auf der ganzen Welt. Sie sind also ständig unterwegs. Der Druck ist enorm und wird weiterhin steigen, weil das Zuschauerinteresse immer größer wird. Große Turniere werden schon im Fernsehen ausgestrahlt.

Anerkennung als Sportart

Seit Jahren wird um an die Anerkennung von E-Sport als richtige Sportart gestritten. Im Koalitionsvertrag legte die Bundesregierung das sogar als Ziel fest. Dennoch sehen viele Verbände E-Sport nichts anderes als professionelle Spielerei. Wir haben ein paar Argumente von Befürwortern und Gegnern:

Befürworter:

  • Schach ist auch eine richtige Sportart.
  • Im Team muss man gemeinsame Strategien entwickeln, weil das Spiel sich stetig ändert.
  • Man benötigt eine gute Auge-Hand-Koordination.
  • Auch wenn die Spiele bis zu einer Stunde dauern, muss die Konzentration immer hoch gehalten werden.
  • Menschen mit Behinderung können problemlos mitspielen.
  • Große Agenturen und Sponsoren sind schon ins Geschäft eingestiegen. Es lohnt sich also auch finanziell.

Gegner:

  • Die Definition ist sehr undeutlich formuliert, sodass jedes beliebige Brettspiel als Sport erkannt werden könnte.
  • Der richtige Sport könnte verdrängt werden.
  • Im E-Sport geht es letztendlich nur ums Geld und den maximalen Profit.
  • Manche Spiele können Aggressionen verursachen und den Blick auf die Realität trüben.
  • Zocken macht auf Dauer krank. Auge, Rücken und Hormonspiegel könnten betroffen sein. Man bewegt sich viel zu wenig.
  • Große Konzerne (z.B. Nintendo, Electronic Arts) müssten weniger Steuern bezahlen.

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Eure Kommentare

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Sehr gute Seite sehr informativ 

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Ich schließe mich der Meinung von lilac an

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E Sport ist geilo meilo 

wer was anderes denkt ist blöd

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Sus

 

 

 

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Gaiming ist ein Finger und Gehirn Sport.

Ja da ist ein Risiko dass man süchtig wird aber ich finde das E-Sport in Ordnung ist

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ich finde e sport sollte ein richtiger sport werden wenn  man es mit den wetbewerben nicht übertreibt zum beispiel das es pro monat nur 2-3 wettbewerbe gibt und die leute sollten auch nicht so viel geld verdienen weil wenn es weniger wettbewerbe gibt dann werden die leute auch nicht krank und ich finde schach ist ein sport schach kann man nicht mit stadt land fluss oder sodoku vergleichen und als letztes niemand hier ist lost !!!!! F........

Ich finde E-Sport ist KEIN  Sport. Ich bin absolut der Meinung von Lilac.

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Ihr seit alle LOST

Ich finde nicht, dass es eine Sportart ist. Schach ist meiner Meinung nach auch keine Sportart. Sonst wäre Denksport (Sudoku, Stadt Land Fluss, Kreuzworträtsel) auch eine Sportart, ich könnte in der Schule "Stadt Land Fluss" als Thema für den Sportunterricht vorschlagen und wäre endlich mal gut in Sport.

Außerdem ist Computerspielen schlecht für die Augen, kann aggressiv machen und viele Spieler (die teilweise süchtig danach sind) benutzen die Bezeichnung "E-Sport" als Ausrede und sagen, dass sie eine ernsthafte Sportart machen.

Stellt euch bloß mal vor, der Arzt empfiehlt jemanden, oft Sport zu machen, damit er gesund bleibt und der Patient spielt daraufhin mehrere Stunden täglich Computer.

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das haben sie gut  gemart