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Die Bundesregierung hat das sogenannte “Transfusionsgesetz” geändert. Dieses Gesetz regelt, wer Blut spenden darf. Schwule und bisexuelle Männer und Transmänner können ab dem 1. April ohne Einschränkungen Blut spenden. Bisher wurden Männer, die Sex mit einem neuen oder mehr als einem Sexualpartner hatten, für vier Monate vom Blutspenden ausgeschlossen. Diese Vier-Monatsregel galt seit 2021. Davor waren es sogar zwölf Monate. Deswegen waren viele Menschen der Meinung, dass die Regelung diskriminierend ist und geändert werden muss.
Mit der Einschränkung sollte eine mögliche HIV-Infektion verhindert werden. HIV ist ein Virus, der das Abwehrsystem des Körpers schwächt und deswegen gefährlich werden kann. HIV kann unter anderem durch Blut und Sex ohne Kondom übertragen werden. Deshalb wird jede Blutspende auf verschiedene Krankheiten und Viren wie HIV getestet.
Wie findest du die Veränderung des Gesetzes?
Das Blutspenden ist freiwillig. Der Spender oder die Spenderin geben etwas von ihrem Blut ab, zum Beispiel in einem Krankenhaus. Dort werden die Blutspenden gelagert. Jeder gesunde Mensch darf Blut spenden. Ausgenommen sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, Schwangere und alte Menschen.
Bei einem Unfall oder bei einer Operation kann ein Mensch viel Blut verlieren. Im Krankenhaus erhält er oder sie dann einen oder auch mehrere Beutel von dem Blut, das vorher andere Leute gespendet haben. Es kann aber auch sein, das jemand Blut braucht, weil er oder sie krank ist.
Schwul: Jungs oder Männer, die sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlen
Bisexuell: Menschen, die sich zu mehr als einem Geschlecht hingezogen fühlen
Trans: Menschen, deren Geschlecht nicht oder nur teilweise dem Geschlecht entspricht, in welchem sie geboren wurden
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