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Am Montag wollte die Polizei einen Mann aus dem Flüchtlingsheim in Ellwangen (Baden-Württemberg) abholen. Der Mann aus Togo (Afrika) sollte abgeschoben werden. Doch viele Flüchtlinge des Heims protestierten und vertrieben die Polizisten. Am Donnerstag wurde der Togoer in einem Großeinsatz festgenommen. Er kommt in Abschiebehaft und wird nach Italien gebracht – dort, wo er sich zuerst nach seiner Flucht registriert hat. Denn nur dort darf er einen Asylantrag stellen.
Viele Politiker verurteilen den Widerstand der Flüchtlinge stark. Sie müssen die Gesetze akzeptieren und dürfen die Polizei nicht behindern. Einige fordern, dass die gewalttätigen Flüchtlinge abgeschoben werden sollen. Andere sagen, dass in einem Flüchtlingsheim zu viele Menschen untergebracht sind (in Ellwangen sind es 490 Menschen). Dort können sich schnell Konflikte hochschaukeln. Auch müssen sie viel zu lang warten, bis die Asylanträge bearbeitet werden. Bundesinnenminister Horst Seehofer plant für Flüchtlinge so genannte Anker-Zentren (Ankunft – Entscheidung – Rückführung). Bisher werden Flüchtlinge im ganzen Land verteilt, das soll sich damit ändern. Viele Menschen sprechen sich nun gegen solche riesigen Zentren aus.
Seit 1990 gibt es das Dublin-Abkommen der Europäischen Union (EU). Flüchtlinge dürfen danach nur in dem EU-Land einen Asylantrag stellen, in dem sie sich zuerst registriert haben. Flüchtlinge, die über das Mittelmeer kommen, werden oft in Italien registriert.
Togo liegt in Westafrika und hat rund 7,7 Millionen Einwohner. Es zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Menschenrechtsorganisationen beklagen viele Menschenrechtsverletzungen, wie Festnahmen und Gewalt. Im letzten Jahr gab es immer wieder Unruhen und viel Gewalt.
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ich glaube ich werde auch polizist . oder secyuriti keine ahnung ob ich das richtig geschrieben hab