Nach Erdbeben: Hilfe für Syrien und die Türkei
Rettungskräfte aus vielen Ländern
Am Montag gab es mehrere schlimme Erdbeben in Syrien und der Türkei. Die Erdbeben haben viele Gebäude zerstört. Über 11.000 Menschen sind gestorben, es gibt hunderttausende Verletzte. Sehr viele Menschen werden noch vermisst. Viele Rettungskräfte suchen noch nach verschütteten Menschen. Die Rettungsteams kommen aus verschiedenen Ländern und sind gut ausgerüstet für die Suche.
Viele Spenden
Rund 23 Millionen Menschen sind in Syrien und der Türkei vom Erdbeben betroffen. Davon gehen Hilfsorganisationen aus. Viele Menschen haben kein Zuhause mehr. Sie benötigen Hilfe, zum Beispiel Essen, Medizin und Kleidung. Viele europäische Organisationen sammeln Spenden für die Menschen vor Ort. Menschen aus anderen Ländern spenden viele Sachen. Hilfsorganisationen raten jetzt, eher Geld zu spenden. So können die benötigten Hilfsmittel vor Ort besorgt werden und müssen nicht weit transportiert werden.
Syrien braucht mehr Unterstützung
In der Türkei kommen immer mehr Rettungsteams und Hilfsgüter aus dem Ausland an. Doch in Syrien ist die Lage schwierig. Dort herrscht aktuell Bürgerkrieg und das Land ist geteilt. Im Erdbebengebiet leben viele Geflüchtete. Die Kälte erschwert die Rettungsaktionen. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock versprach, Hilfe dorthin zu schicken.
Wie helfen Hilfsorganisationen?
Bei Naturkatastrophen ist möglichst schnelle Hilfe wichtig. Organisationen, wie zum Beispiel das Deutsche Rote Kreuz (DRK), das Technische Hilfswerk (THW) oder Ärzte ohne Grenzen schicken Personal in das Gebiet. Sie helfen vor Ort mit Rettungsteams, Ärztinnen und Ärzten und Freiwilligen. Sie verteilen Hilfsgüter (wie Kleidung, Nahrung, Medizin) und helfen, wo es geht. Viele Hilfsgüter erhalten sie aus Spenden.
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