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Welt­wei­te Fri­days-for-Fu­ture De­mos

 Streiken für das Klima

Die Fridays-for-Future-Bewegung erreicht einen neuen Höhepunkt. Heute haben etwa 1,5 Millionen Schülerinnen und Schüler in rund 2.032 Orten auf der Welt gestreikt. Dazu zählen nicht nur europäische Länder, sondern auch zum Beispiel Japan, Neuseeland oder Kanada. Alle Jugendliche fordern dasselbe: Ein möglichst schnelles Handeln der Politiker, um dem Klimawandel den Kampf anzusagen. Auch der Kohleaussteig ist ein großes Thema auf den Demos. In Deutschland gab es rund 200 Streiks. In Hamburg, Kiel oder Flensburg waren große Protest. Die wohl größte Demonstration fand Berlin statt. Hier versammelten sich rund 20.000 Protestierende. Unter anderem war Luisa Neubauer, das deutsche Gesicht der Fridays-for-Future-Bewegung vor Ort und hielt eine bewegende Rede auf der Bühne.

Scientists for Future

Letzte Woche gab es viel Wirbel um eine Aussage eines FDP-Politikers. Er sagte, dass die Kinder den Klimaschutz lieber den Profis überlassen sollten. Genau diese Profis, also die Wissenschaftler haben sich jetzt zu Wort gemeldet. Mehrere Vertreter der Bewegung „Scientists for Future“ (auf Deutsch: Wissenschaftler für die Zukunft) waren auf der Demo in Berlin anwesend. Sie tun sich zusammen, um ein klares Zeichen zu setzen: Sie unterstützen die Streiks der Kinder und Jugendlichen! Der Klimawandel muss ernst genommen werden und es müssen neue Gesetze her. Heute wurde bekannt gegeben, dass insgesamt 23.000 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Deutschland und Österreich die Unterstützungserklärung unterschrieben haben.

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Eure Kommentare

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Ich finde man sollte sich für unsere Zukunft einsetzten♻️ und Erwachsens sollten auch mitmachen!

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War auch dabei in FFM. Wunderschön. Über 7.000 alleine dort. Zusammen können wir wirklich etwas bewegen.