3. Ka­pi­tel

„Wo wart ihr? Ich habe mir schon sorgen gemacht“ „Mama, Papa es geht uns gut“ sagt Amélie zitternd:  „Ihr seid ja ganz durch gefroren“ sagt ihre Mutter und Tim hat schon die Decken geholt .Die Schwestern Kuscheln sich in die warmen Decken ein. „Hier euer Tee!“ sagt ihr Vater und reicht ihnen zwei dampfend heiße Tassen Tee. „Danke“, „Hm, der Tee schmeckt gut!“ sagt Emily und schlürft genüsslich ihre Tasse Tee. „Also, wo wart ihr?“  beginnt ihre Mutter das Gespräch. „Wir hatten einen Ausritt gemacht, ich weiß dass es falsch war und es tut mir sehr leid!“ sagt Emily schüchtern. „Wieso nur dir? Ich dachte du und Amélie waren auf einem Ausritt! Oder etwa nicht ?“. Fragt ihr Vater erstaunt. „Nein, es war meine Idee noch Auszureiten. Amélie hat damit nichts zu tun!“ sagt Emily kleinlaut. „Irgendwie ist es auch ein bisschen meine Schuld, immerhin hätte ich Emily zurückhalten müssen!“ antwortete Amélie an Emilys stelle. „Ich verstehe das ihr sauer seid, aber wir konnten nicht wissen das ein Gewittert aufziehen würde“  sagt Emily, um überhaupt noch mitreden zu können. „Nein, wir sind nicht sauer und wir sind sogar froh dass ihr heil zurückgekommen seid!“ sagt ihr Vater und nimmt seine beiden Töchter in den Arm. „Und jetzt ab ins Bett!“. Amélie und Emily laufen die Treppe hinauf, in ihre Zimmer und ziehen sich ihre Schlaffanzüge an, putzen sich die Zähne und legen sich ins Bett. Schon bald fallen ihnen die Augen zu.