4. Ka­pi­tel

Die neue Schule
 

„Wach auf Amélie! Wir gehen heute in die neue Schule, also steh auf!“. Emily ist schon früh aufgestanden. Amélie rekelt und stregt sich ausgiebig bevor auch sie aufsteht. „Mensch, Emily weißt du über Haupt wie spät es ist? Ich sag es dir es ist 4 UHR MORGENS und jetzt geh ins Bett und las mich schlafen. O.K.!“ sagt Amélie. Emily schmunzelt, denn sie hat es geschaft das Amélie jetzt tief und fest schläft, damit ihre Eltern ihr großer Bruder Tim und sie in Ruhe Amélies Geburtstags Feier vorbereiten können. Sie hängen Girlande auf, decken den Tisch, pusten Luftschlangen und Mara, die Mutter der drei holt noch schnell den Kuchen aus dem Ofen .Nach ein paar Stunden ist ihr Werk vollbracht. „Es ist jetzt 6 Uhr, geh und wecke deine Schwester“. Emily geht nach oben in ihr Schlafzimmer. Amélie schläft immer noch tief und fest. „Amélie, aufstehen und alles Gute zum Geburtstag!“. Emily streichelt ihr sanft über das lange blonde Haar. Amélie wacht auf und sieht ihre Schwester über sich. „Alles Gute zum Geburtstag!“ sagt Emily begeistert. „Komm, zieh dich an“ .Amélie trottet zum Kleiderschrank und sucht sich die erst besten Klamotten raus .Dann geht sie ins Bad und wäscht sich. Als sie fertig ist geht sie nach unten und wundert sich das außer ihr und Emily noch niemand auf ist. Doch plötzlich geht das Licht an und alle rufen „Überraschung!!“ und nehmen das Geburtstagskind in den Arm. „Ihr hab nicht meinen Geburtstag vergessen!“ sagt Amélie und eine Freudenträne kullert ihre Wange herunter. „Natürlich, haben wir ihn nicht vergessen, schließlich wirst du 10, da hängt ja schon die erste null dran, nicht wahr?“ sagt Patrick, ihr Vater. „Komm setzt dich und iss“ sagt Mara. „Du Mama, ist heute unser erster Schultag?“ fragt Emily. „Ja, wieso?“ fragt ihre Mutter. „Na, weil wir doch etwas mit bringen müssen“ „Ja, daran habe ich gedacht“ sagt ihre Mutter und holt zwei ganze Bleche voll mit Kuchen hervor. „Mama du bist die beste!“ rufen Emily und Amélie im Chor. „So, jetzt müsst ihr aber los!“ sagt Mara. Emily, Tim und Amélie schnappen sich ihre Ranzen und rennen aus der Tür. „Wartet! Soll ich euch nicht zur Schule fahren?“ fragt Patrick. „Au ja, danke Papa!“. Amélie, Emily und Tim steigen ins Auto und schon fahren sie los. „Wir sind da! Viel Spaß ihr drei!“ „Danke Papa, bis nachher!“ rufen Emily, Amélie und Tim. „Aber Papa, wir können doch nicht die zwei ganzen Bleche alleine tragen“ gibt Amélie zu bedenken. „ Du hast ganz recht, dann komm ich mal mit“ sagt ihr Vater und lächelt. Sie gehen erst zum Lehrerzimmer und klingeln .Eine  Frau macht ihnen die Tür auf und fragt: „Seid ihr Familie Foster?“ „Ja, sind wir“ sagt Emily „Und ihr müsst Amélie und Emily sein nicht wahr?“ „Ja, sind wir“. „Darf ich ihnen ein Stück Kuchen anbieten?“ fragt Amélie. „Oh, danke! Hast du heute etwa Geburtstag?“ fragt die Frau verwundert. „Ja, habe ich“. „Nadan, alles Gute zum Geburtstag“ sagt die Frau und lächelt. „Soll ich euch zu eurer Klasse bringen?“. „Ja, das wär schön“ sagt Amélie. „Übrigens ihr könnt mich Stella nennen“ sagt Stella. „Danke, Stella“. „So, wir sind da“ sagt Stella und öffnet eine Klassenzimmer Tür. „Guten Morgen Klasse!“. „Guten Morgen Stella!“ rufen die Kinder. „Heute bekommt ihr zwei neu mit Schülerrinnen, Amélie und Emily, seid freundlich zu ihnen, ach und übrigens Amélie hat heute Geburtstag, ich muss jetzt Tim in seinen Klassenraum bringen, ihr kümmert euch um sie!“ sagt Stella und schon ist sie aus der Tür.

„Hallo, ich bin Emily“ sagt Emily schüchtern. „ Hallo Emily ich bin Maja, die Klassen Sprecherin“ sagt ein Mädchen mit zerkreuselten Haaren und einem hübschen lila Kleid. Amélie versteckt sich ängstlich hinter Emilys Rücken. „Du brauchst keine Angst zu haben“ sagt Maja zu Amélie. Amélie kommt langsam hinter Emilys Rücken hervor und hält Emilys Hand ganz dolle fest. „Hallo, ich…ich…bin Amélie“ sagt Amélie ängstlich. „Hallo! kommt jetzt geht es reihe um und jeder sagt seinen Namen“ sagt Maja. Das erste Mädchen das an der Reihe ist heißt Lisa sie hat ein wildes etwas und ihre beste Freundin ist Jo Li. Als zweites ist Jessica dran sie hat Schulter lange braune Haare und liebt Tiere über alles. Als drittes kommt ein Junge namens Maximilian, dann ein Junge namens Lennart und immer so weiter. Schließlich wären alle Schüler dran und Amélie hat jetzt auch nicht mehr so viel Angst. Zum Schluss singen Alle noch „Happy birthday!“. „Danke“ sagt Amélie voller Freude. „Ich bin wieder da!“ sagt Stella die in der Tür steht und alle Kinder fahren herum. „Na, jetzt geht ihr mal alle auf eure Plätze, Amélie, Emily wo wollt ihr sitzen?“ fragt Stella. „Können wir vielleicht erst mall neben einander sitzen?“. „Aber natürlich, kommt setzt euch“ Stella deutet auf zwei freie Plätze. Amélie und Emily setzen sich. „Holt bitte euer Mathebuch raus, schlagt es auf Seite 44 auf und rechnet Aufgabe eins und drei. Amélie und Emily holen ihre Mathebücher und ihre Mathehefte und fangen an zu rechnen. Nach einer halben Stunde ist Amélie mit Aufgabe eins und drei fertig. Als sie sieht das Emily Schwierigkeiten hat fragt sie: „Sol ich dir helfen?“ „Ja, das wäre schön“. „Also, bei Aufgabe 3b musst du minus rechnen und bei 3c plus“. „Danke, jetzt wird es schon gehen!“ sagt Emily und strahlt.

Nach den Ersten beiden Stunden beginnt die Hof Pause. Amélie und Emily rennen aus dem Klassenzimmer um sich den Schulhof anzusehen. Sie staunen gar nicht schlecht den der Schulhof sieht super aus. Es gibt zwei Klettergerüste, eine Rutsche und in der Mitte des Schulhofes steht eine alte Eiche. „Wow, der Schulhof seiht super aus! Was meinst du Emily?“ fragt Amélie begeistert. „Ja, der Schulhof sieht super aus“. „Kann ich mit euch spielen?“ fragt ein Mädchen das sehr Traurig guckt und ein verweintes Gesicht hat. „Aber natürlich, wie heißt du denn?“ fragt Amélie kurz entschlossen. „Ich heiße Michele und ihr?“. „Ich bin Emily und das ist Amélie, freut uns dich kennen zu lernen!“. „Warum weinst du?“ fragt Amélie. „Die Jungen, die viel größer sind als ich Ärgern mich und haben mir meinen Teddy weggenommen und behandeln ihn schlecht!“ sagt Michele und Amélie wäre fast in Tränen aus gebrochen, weil sie wütend auf die Jungs ist und Mitleid mit dem kleinen Mädchen hat. „Wir holen dir deinen Teddy zurück und sorgen dafür dass dich die Jungs nicht mehr ärgern!“ sagt Amélie und Emily guckt sie ganz verdattert an. „Hältst du dass für eine gute Idee, wer weiß wie stark die Jungen sind?“ fragt Emily flüsternd. „Emily, das kleine Mädchen braucht unsere Hilfe“ flüstert Amélie ihrer Schwester zu. „O.K., komm wir haben einen Teddy zu retten!“ sagt Emily kurz und knapp und schnappt sich Amélies Hand. „Wie sehen die Jungen denn aus?“ fragt Amélie. „Komm, ich zeig sie euch!“ sagt Michele. Michele rennt voraus, Amélie und Emily hinter her. Sie laufen über den Schulhof, bis sie hinter Bäumen versteckt drei Muskulöse Jungen entdecken. Die Jungen werfen den armen Teddy hin und her. Amélie sieht das, rastet aus und ruft: „Ihr glaubt wohl ihr könnt mit dem Teddy machen was ihr wollt, aber da habt ihr euch geschnitten denn auch wenn ich ein Mädchen bin, bin ich immer noch besser in Sport als ihr! Wetten?“. Die Jungen die das Gehört haben fangen an zu lachen und hören nicht mehr auf. Doch Amélie bleibt ernst, sie rast auf die Jungen zu und schnappt sich den Teddy. Als die Jungen das sehen werden sie sauer und stürmen auf Amélie zu. Doch Amélie; die sehr gut in Sport ist springt gekonnt zur Seite und wirft den Teddy Emily zu, nun rasen die Jungen auf Emily zu. Aber Emily ist schneller und wirft den Teddy wieder Amélie zu, die in der zwischen Zeit auf das Klettergerüst geklettert ist. Die Jungen Klettern hoch, doch kaum sind sie oben ist Amélie schon wieder unten. Michele beobachtet alles von einem sicheren versteck aus. Amélie wirft ihr den Teddy zu, aber die Jungen wollen nur noch eins. Sie wollen Amélie und Emily eine Lektion erteilen die sie nie wieder vergessen. Einer der Jungen flüstert den anderen etwas zu. Kaum zu Ende diskutiert haben sie Amélie um stellt und wollen sich auf sie stürzen. Doch Amélie macht einen Flick-Flack über die Köpfe der Jungen hin weg und rennt weg aber sie flüchtet nicht. Die Jungen die glauben sie läuft weg lachen sich schlapp. Aber Amélie hat sich nur ein Seil besorgt. Sie macht eine Schlinge und wirft die Schlinge gekonnt hoch oben in die Baumkrone der alten Eiche. An das andere Ende macht sie noch eine Schlinge. Dann setzt sie ihren Über allem geliebten Teddybären als Köder unter die Schlinge. Emily ist in der zwischen Zeit bei ihr angelankt. „Was machst du da?“ „Ich fange die Jungs was sonst!“. Amélie und Emily verstecken sich. Als die Jungen den Teddy sehen gehen sie hin und wollen ihn wegnehmen. Als Amélie die Schlinge los lässt und als sie bei den Jungen ist zusammen zieht. Die Jungen haben immer noch den Teddy in der Hand als Michele mit Stella und Schuldirektoren Frau Sommer kommt. Amélies, Emilys und Micheles Plan ist auf gegangen. „Last uns frei!“ rufen die Jungen. „Erst wenn ihr gesteht dass ihr Michele geärgert habt“ sagt Amélie. „Ja, wir haben Michele geärgert“ sagt einer der Jungen klein laut. „Und warum, habt ihr Michele geärgert?“ fragt frau Sommer. „Na, weil sie so klein und hilflos ist und sich nicht wehren kann, und da dachten wir, wir können Michele ärgern ohne Angst haben zu müssen!“. „Ich glaube, das ihr es euch selbst eine Lektion erteilt habt“ sagt Amélie und Emily nickt zu stimmend. „Genau, es tut uns Leid dass wir dich geärgert haben, kannst du uns verzeihen?“ sagen die jungen im Chor. „Ja, ich kann euch verzeihen, aber solltet ihr mich wieder ärgern dann hole ich Emily und Amélie kapiert?“ sagt Michele mit einem Lächeln. „Ja kapiert“ sagen die Jungen. „Nadan, ist ja alles gut, aber trotzdem werde ich eure Eltern anrufen damit sie Bescheid wissen“ sagt frau Sommer und geht. „Na, ihr hattet ja eine Aufregende Hof Pause“ sagt Stella als sie wieder zum Klassenraum gehen. „Ja, wir hatten eine aufregende Hof Pause“ sagt Emily und lächelt, denn Amélie ist schon wieder in ihren Gedanken vertieft. Diese Hof Pause werden nicht nur die Jungen auch die beiden Schwestern nie wieder vergessen.

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