5. Ka­pi­tel

Amélie erfährt ein Geheimnis


Als Amélie und Emily zu Hause sind, duftet es aus der Küche ganz herrlich. Also laufen Amélie und Emily ganz schnell in die Küche. Ihre Mutter macht gerade das Mittagessen. Es gibt Pfannenkuchen mit Sirup. „Hm“ macht Emily als sie die Küche betreten. „Das duftet aber gut!“ sagt Amélie. „Wo ist Tim?“ fragt Emily und schaut sich um. „Der müsste gleich kommen“ sagt ihre Mutter. „Ihr könnt schon mal den Tisch decken“. „Klar, machen wir!“ sagen Amélie und Emily und gehen zum Küchenschrank. Als erstes stellen sie die Teller auf den Tisch, dann das Besteck, danach die Tassen und zum Schluss kommen die fertigen Pannenkuchen auf die Teller. Gerade als sie fertig sind kommt Tim pitschpatschnass zur Tür gestürmt. „Tim, was ist passiert?“ fragt Emily, die als erster Tim bemerkt. „Ich, habe mit meinen neuen Freunden Fußball gespielt und bin wohl durch geschwitzt, sorry!“ sagt Tim mit einem verschmitzten Lächeln. „Ist schon ok, aber bevor wir essen gehst du erst mal Duschen! Du muffelst wie ein Windelpupser!“ sagt Amélie und muss laut lachen. Tim geht ins Bad und duscht sich ausgiebig. Nach 15minuten ist Tim fertig und geht in sein Zimmer um sich anzuziehen. „Tim, wo bist du? Wir wollen essen!“ ruft Amélie und lugt um die Ecke zur Treppe. Tim kommt trocken und frisch herunter und setzt sich an den Tisch. „Was gibst denn?“ „Pfannenkuchen und jetzt iss!“ sagt Mama. „Kann mir mal einer den Sirup rüberreichen?“ fragt Emily und Amélie reicht ihr den Sirup rüber. „Hm, das Essen schmeckt gut!“ sagt Tim. „Mama, ist eben die beste Köchin!“ sagt Emily und schiebt sich ein Stück Pfannenkuchen in den Mund. „Danke, in der neuen Küche kocht es sich eben besser!“ sagt Mama. „Ich bin fertig“ sagt Amélie und trinkt noch schnell ihren letzten Schluck Orangensaft aus. „Schön! Wer macht den Abwasch?“ fragt Emily. „Aber Emily, wir haben doch eine Spulmaschine und da kann ich auch den Abwasch machen!“ sagt Mama und muss lachen. „Super, dann machen Emily und ich jetzt Hausaufgaben! Ok?“. „Ja, geht nur“ sagt Mama und fängt an den Tisch abzuräumen. Amélie und Emily laufen die Treppe hinauf und setzen sich an den Schreibtisch. Amélie holt ihr Hausaufgabenheft raus und liest vor: „Wir haben im Arbeitsheft die Seite 13 und im Lesebuch Seite 22 auf“. Amélie und Emily holen die Sachen aus ihrem Ranzen und fangen mit Hausaufgaben an. „Ich bin fertig!“ ruft Amélie „Ich auch!“ sagt Emily. „Mama wir sind fertig!“ rufen Amélie und Emily. Ihre Mutter kommt nach oben und setzt sich neben die beiden. „Na, dann sehen wir mal“ sagt sie und schon liegen die Hausaufgaben vor ihr. „Ihr habt alles richtig, für den ersten Schultag in der neuen Klasse ist das richtig gut! Amélie du musst sauberer schreiben!“ sagt Ihre Mutter und geht. „Wer will mit mir in den Zoo?“, fragt Mama von unten. Emily ist sofort begeistert und stürmt die Treppe herunter als sie sieht das Amélie nicht so begeistert guckt. „Ich….Ich komme nicht, mit geht ruhig allein“ sagt Amélie und lässt sich auf die Couch in ihrem Zimmer plumpsen. „Du musst nicht mit, wenn du nicht möchtest!“ sagt Mama. „Ich bleibe auch hier, wir können zusammen etwas machen!“ sagt Patrick. „Ja, ist gut“ sagt Amélie etwas benommen. „Alles in Ordnung?“, fragt Patrick. „Ja, mir geht’s gut!“ sagt Amélie. Emily, Mara und Tim sind schon auf dem Weg in den Zoo. „Ich gehe auf den Dachboden und sie mich dort ein wenig um!“ sagt Amélie und schon klettert sie die Leiter herauf die zum Dachboden führt. Als sie oben ist sieht sie erst einmal nichts. „Alles in Ordnung?“ fragt Patrick der unten an der Leiter steht. „Ja alles in Ordnung!“ ruft Amélie vom Dachboden aus. „Ich bin in der Küche. Ruf mich wenn du mich braust!“ sagt ihr Vater und geht.

Amélie sieht sich auf dem Dachboden um und findet eine Staubige Kiste. Sie öffnet diese Kiste und findet ein staubiges altes Buch. Das Buch hat einen Leder Umschlag. Auf diesem Umschlag steht: “das Buch der Einhornpegassuse“. Verwundert starrt Amélie auf den Einband und schlägt das Buch auf. Plötzlich erscheint ein stralendes Licht und hüllt Amélie ein. Als sie sich wieder findet steht sie vor einem großen Schloss wie durch einen Bann füllt sie sich zu dem Schloss hingezogen und steht dann mitten in einem großen Saal. Doch als sie sieht wer vor den großen Gedenkmal kniet stockt ihr der Atem. Das kleine Mädchen mit dem blonden Haar und strahlend weißen Kleid, ist sie selbst. Amélie versteckt sich hinter einer Pflanze und sieht voller Ehrfurcht zu, wie ein Stralent weißes Pferd, mit schimmernden Flügeln und Stralendem Horn zu dem Mädchen geht und seinen Kopf Tröstend an dem Mädchen reibt. Die beiden verlassen das Schloss. Amélie stellt sicher dass niemand kommt und läuft zu dem Gedenkmall um dessen Inschrift zu lesen. Sie liest: Dies ist das Grab von Königin Luisa und König Luis. Ihre Tochter ist Prinzessin Sara sie ist die Kindliche Göttin der Pferde. Als Amélie die Inschrift zu Ende gelesen hat kommt eine Frau rein und sieht Amélie. „Ich habe dich schon erwartet, du, Amélie Foster bist Sara die Kindliche Göttin, ich bin eine Freundin deiner verstorbenen Eltern!“ sagt die Frau. „Nein, du musst mich verwechseln ich bin Keine Kindliche Göttin, ich bin nur Amélie Foster“ sagt Amélie und sieht zu der Frau. „Amélie, es ist nicht mehr viel Zeit du musst dein Land verteidigen!“ sagt Die Frau bevor Amélie sich wieder in einem Licht befindet und schließlich auf dem Dachboden landet. Amélie klemmt sich das Buch unter dem Arm und Klettert so leise wie möglich die Treppe herunter. Sie rennt in ihr Zimmer und schlägt das Buch auf. Doch nichts passiert, kein Licht umhüllt sie nichts doch auf der ersten Seite sieht sie das Bild eines Einhornpegasus. Dann liest und Blättert sie in dem Buch. Auf der nesten Seite steht: Der Jenige der an Macht und Magie glaubt, wird dieses Buch nützen, dieses Buch wurde vorbehalten für die Nachfolgerin. Aber niemand in Arkadier glaubt mehr an Magie weil ein Böser Zauberer alles ausgelöscht hat. Dessen Name: Simion Dunkel ist. Die nächste Seite dennoch lässt sich nicht lesen denn dort steht nichts. Verwundert schaut Amélie sich um und versteckt das Buch unter ihrem Bett. Denn wen Emily weiß das Amélie Adoptiert ist, kann Amélie das Buch ihr schlecht Zeigen. „Alles in Ordnung?“ fragt Patrick als er in ihr Zimmer kommt. „Ja, alles bestens!“ sagt Amélie. „Ich habe dir Kekse und Kakao gemacht!“ sagt ihr Vater und stellt des Tablett auf ihren Schreibtisch.

Auch Emily, Tim und ihre Mutter erleben sehr viel im Zoo. Während Tim immer noch meckert nur weil ihm seine Zuckerwatte herunter gefallen ist kommt Emily zu ihrer Mutter und sagt: „Du Mama, ich möchte dir Jenny vorstellen ich habe sie gerade im Vogelhaus kennengelernt!“. Jenny ist ein sehr fröhliches und aufgewecktes Mädchen. Sie trägt ein T-Shirt, einen Jeans Hose und Halbschuhe. „Hallo Jenny, ich bin Mrz. Foster die Mutter meiner drei Kinder. Amélie und ihr Vater sind zu hause.“. „Hallo, ich bin Jenny Dylag. Meine Eltern sind dort drüben.“ „Kann, ich dich meinen Eltern vorstellen?“ fragt Jenny. „Ja, klar“ sagt Emily und geht mit Jenny zu Jennys Eltern. „Hallo, ich bin Emily die Freundin von Jenny“ sagt Emily und lächelt die Eltern freundlich an. „Hallo, ich bin Mrz. Dylag und das ist mein Mann“ sagt sie. „Emily! Komm wir müssen nach Hause!“ ruft ihre Mutter sie. „Ja, ich komme.“ Ruft Emily zurück. „Ich muss los. Hier meine Adresse.“ Sagt Emily und drückt Jenny einen Zettel in die Hand. Emily rennt zu ihrer Mutter und springt ins Auto.

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