7. Ka­pi­tel

Vetragen und versöhnen

„Sch, sch alles ist gut“ sagt Emily nach einer Weile. Doch Amélie ist schon längst eingeschlafen. Emily trägt sie ins Bett und deckt sie zu. Am nächsten Morgen weckt Emily Amélie. Ihre Eltern sind noch nicht aufgestanden. Warum auch es ist erst 4 Uhr morgens. „Emily, denkst du, du möchtest Jenny wieder sehen? Denn ich denke das sie es nicht so gemeint hat und ich würde ihr verzeihen.“ „Naja, ich weiß nicht! Aber wenn du ihr verzeihen kannst, kann ich das auch“ sagt Emily und zieht sich an. Amélie steht auch auf und zieht sich an. Emily grinst denn weil es so dunkel ist kann sie nichts sehen und zieht ausversehen die Sachen von ihrer Schwester an. Doch die sind ihr viel zu klein. „Du, Amélie ich glaube du hast meine Anziehsachen an.“ „Und du, meine!“ sagt Amélie lachend und zieht ihre Anziehsachen wieder aus. „Hier deine Hose und dein T-Shirt.“ „Und hier dein kurzer Rock und dein Top!“ sagt Emily und schon tauschen sie die Klamotten. „Und wie seh ich aus?“ fragt Emily als sie sich angezogen hat. „Du siehst super aus! Und ich?.“ „Du auch! Sag mal wie spät ist es eigentlich?“ fragt Emily. „Es ist 4:30Uhr.“ „Super, wollen wir schon den Tisch decken?“ „O.k.. Aber wir müssen leise sein damit wir Mama und Papa nicht wecken“ sagt Amélie. Die Mädchen gehen langsam die Treppe herunter und gehen zum Schrank. Zuerst kommen die Teller, dann das Besteck und zum Schluss die Tassen. „Ich gehe schnell zum Bäcker und hole Brötchen.“ „Ist gut. Und dann kannst du auch gleich Croissants mitbringen!“ sagt Emily. „Soll ich Geld von Mama nehmen?“ „Ja. Weißt du denn wo der Bäcker ist?“ fragt Emily. „Ja, weiß ich“ sagt Amélie und geht wieder nach oben um sich ihre Reitsachen anzuziehen. Dann kommt sie nach unten. Emily hat schon das Geld rausgelegt. „Ich reite auf Melodie zum Bäcker.“ „Ist gut. Ruf mich an wenn du Schwierigkeiten hast. Hier dein Handy.“ „Ja, mach ich. Deckst du schon mal den Tisch weiter?“ sagt Amélie und schon ist sie aus der Tür.

Sie Gibt denn Pferden Futter und Wasser. Amélie legt Melodie ihr Zaumzeug an und Sattelt sie. „Komm Melodie. Wir Reiten zum Bäcker.“ Und schon prescht sie los. Melodies Galopp ist so sanft dass Amélie Melodies unregelmäßigen Hufschlag spüren kann. „Soll ich den Schmied in der Stadt fragen ob er sich deine Hufe mall ansehen kann?“ fragt Amélie. Melodie wiehert zustimmend. Als sie in der Stadt sind geht Amélie erst einmal zum Schmied. Ein Freundlicher Mann schmiedet an einem Hufeisen als Amélie die Schmiede Betritt. Oh, Hallo. Ich bin John. Kann ich dir behilflich sein?“ „Ja, und hallo ich bin Amélie. Mein Pferd hat einen unregelmäßigen Hufschlag. Können sie sich das mal ansehen?“. John Kontrollier alle Hufeisen, und der Übeltäter: Ein verbogenes Hufeisen. „Tja, Amélie dein Pferd hat ein verbogenes Hufeisen.“ „Können sie das Hufeisen wieder gerade biegen?“ fragt Amélie. „Nein, leider nicht denn die Hufeisen sind aus …...nun…..ja aus…..ah aus Glitzer Silber und leider weiß ich nicht wie man Glitzer Silber formen kann. Denn diese Hufeisen kommen nicht mehr seit Tausend Jahren vor. Aber ich kann die Hufeisen abnehmen damit sie Melodie wenigstens ein wenig Erleichterung schaffen.“ Der Schmied nimmt die Hufeisen ab. „Woher wissen sie dass mein Pferd Melodie heißt? Und außerdem habe ich nicht genug Geld denn ich muss noch einkaufen und meine Schwester hat mir nur so viel wie nötig heraus gelegt“ sagt Amélie. „Hast du nicht gesagt dass dein Pferd Melodie heißt?“ „Nein habe ich nicht. Aber ist jetzt auch egal.“ „Und du musst nicht bezahlen denn für dich ist das Kosten los“ sagt John und verabschiedet die Beiden. Amélie geht als nächstes zum Bäcker und kauft Brötchen, Marmelade und Aufschnitt. Dann Reitet sie wieder nach Hause und denkt noch einmal über Gestern und Heute nach.

„Ich bin wieder da“ sagt Amélie flüsternd. Emily hat schon den Tisch fertig gedeckt. „Oh super. Schnell las uns den Tisch fertig Decken.“ „Ja, komm“ sagt Amélie und schon kommen die Brötchen in den Toaster. Amélie stellt schon die Marmelade auf den Tisch und Emily befasst sich mit dem Aufschnitt. „Guten Morgen“ die Mutter der beiden ist aufgestanden. „Wow. Habt ihr den Tisch ganz alleine Gedeckt?“. „Ja, haben wir!“ sage die Mädchen im Chor. „Super, ich gehe mich jetzt waschen, ziehe mich an und setze mich dann zu euch.“ „Ich auch“ sagt Papa und verzieht sich ins Bad. „Sagt mal habt ihr den Tisch wirklich alleine gedeckt?“ fragt Tim misstrauisch. „Ja, haben wir etwas dagegen? fragt Emily schnippisch. „Nein ich wollt nur wissen.“ „Die Eier sind fertig!“ schreit Amélie aus der Küche und Emily eilt zu ihr. „Bohr die Eier sind je punkt genau gekocht“ sagt Emily als ihre Eltern wieder kommen und sich an den Tisch setzen. „Hier die Eier!“ „und hier euer Kaffe!“ sagt Emily. „Danke!“ sagen Patrick und Mara im Chor. „Gern geschehen!“. Die Schwestern setzen sich an den Tisch. Nach einer halben Stunde müssen die Geschwister aber in die Schule. As sie in der Schule sind sehen sie Jenny unter einem Baum stehen. Als Jenny sie sieht kommt sie ihnen entgegen. „Amélie, Emily ich wollte mich noch einmal Endschuldigen. Ich habe es nicht so gemeint und es Tut mir leid.“ „Ich kann dir verzeihen. Und du Emmi?“ fragt Amélie ihre Schwester. „Ich auch!“. „Schön, wollen wir nach der Schule vielleicht ein Eis essen?“ fragt Jenny und sieht die Mädchen erwartungsvoll an. „Naklar, aber Ammi und ich haben kein Geld mit“. „Schon O.K. ich gebe einen aus.“  „Super!“ rufen die Schwestern doch dann klingelt es und die Mädchen verabschieden sich von Jenny.

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