Ach­tung, Tier­die­be! (3. Ka­pi­tel)

3. Kapitel (Aus der Sicht von Mateo)

Mateo rannte aufgeregt durch die Wohnung seiner Großmutter. Er suchte schon eine Stunde nach Flame und Britta. Schließlich traf er Atemlos auf seine Mutter, die genauso erschöpft war. „Keine Spur!“, meinte sie keuchend. „Mist, Mist, Mist!“ Mateo weinte schon fast, denn es war ihm sehr unbehaglich zumute. Es konnte ja sein, dass die Diebe in unmittelbarer Zeit bald wieder einbrechen könnten.

„Arme Britta, armer Flame!“ Oma Frederike kam zu ihnen und meinte: „Wisst ihr, Opas alte Armbanduhr von Opas Vater wurde auch gestohlen und meine Kette mit Rubinen und Saphiren wurde auch gestohlen.“ „Ach, ich glaube ich ruf´ jetzt die Polizei!“, seufzte Mutter halb wütend, halb traurig, aber vor allem auch unsicher. Das tat sie auch und wenige Minuten später hörte man vor dem Haus ein Auto mit einer Vollbremsung parken.

Die drei Polizisten 

Drei Polizisten kamen in die Wohnung geschlendert, wirklich gaaaanz entspannt. „So, was ist denn nun passiert?“, fragte einer, rückte sich die Dienstmütze zurecht und setzte sich an den Küchentisch. In dem Moment kam Mateos Großmutter Frederike durch die Tür und meinte:

„Wir haben geschlafen und haben nicht bemerkt wie die Einbrecher hereingekommen sind und die beiden Haustiere gestohlen haben, die von meinem Enkel für die Ferien hiergelassen wurden.“ „Sie können die Tür schonmal nicht aufgebrochen haben“, redete ein schlanker Polizist dazwischen. Er hatte anscheinend gesehen, dass die Tür unversehrt war.Da hat er recht! Wahrscheinlich hatten sie, oder der, oder die einen Dietrich, um die Tür aufzuschließen.

„Da haben sie Recht! Wahrscheinlich hatten die Diebe, oder der Dieb, oder natürlich die Diebin einen Dietrich oder ähnliches dabei!“, meinte Mutter und sprach so Mateos Gedanken aus. „Und wurde noch etwas gestohlen?“, fragte der Dritte. „Ja, eine kostbare Armbanduhr und eine Kette mit Rubin- und Saphirbesetzung“, antwortete prompt Mateos Großmutter. „In letzter Zeit werden viele Kostbare Dinge und Haustiere hier in der Nähe gestohlen, aber nie ist die Tür aufgebrochen“, meinte der schlanke und verließ mit den Worten: „Wir schicken eine Spurensicherung vorbei.“, mitsamt den anderen das Haus.