Ein Trop­fen Ma­gie Teil 4

Hi Leute, wie ihr wisst bin ich ja im Urlaub aber ich habe WLAN!! Also kommt hier der nächste Teil meiner Geschichte...

Der erste Schultag

Am nächsten Tag hatte ich verschlafen. Ich rannte den Sonnenberg rauf und wieder runter, denn für die Rutsche hatte ich heute keine Zeit. Ich lief so schnell, das ich vor der Schule in jemanden hineinlief. Die Person fiel um und ich gleich mit ihr. Rot angelaufen stand ich wieder auf. Die Person tat es mir gleich und ich hatte Zeit, sie zu mustern. Es war ein kleines Mädchen mit mause braunem Haar, einer Brille und ziemlich großen Vorderzähnen, die hervorlugten. Ich lächelte erleichtert. Nur ein kleines Kind. Also niemand, der Geschichten über mich, die schusselige Aurelia, verbreiten könnte. Das kleine Mädchen lächelte zurück. Geblendet von der Sonne blickte sie nach oben. „Hallo.“ sagte sie. „Du bist neu.“ „Ja, das weiß ich” erwiderte ich in Gedanken. Stattdessen sagte ich: „Stimmt. In welcher Klasse bist du denn? In der ersten?“ „ In der fünften.“ behauptete das Mädchen. „Genauer gesagt in der 5C.“ „In meiner Klasse?“ fragte ich verdattert. „Du bist also auch in der 5C? Super! Ich auch. Ich heiße Marie.“ erzählte Marie.“Oh ja. Ich heiße Aurelia.“ war meine Antwort. „Schon doof, jetzt so mitten im Frühling in die Klasse zu kommen, was? Alle kennen sich schon.“ quasselte Marie weiter. „Ja und haben Freundschaft geschlossen.“ seufzte ich und dachte an Alice und Jenny. „Nicht alle.“ sagte Marie und grinste breit. „Ich habe gefühlt tausend Jahre auf dich gewartet. Obwohl ich nicht wusste das du kommst.“ „Ja?“ sagte ich und ein ungutes Gefühl breitete sich in meinem Magen aus. „Lass uns Freundinnen sein.“ meinte Marie. „Beste Freundinnen.“ Sie reichte mir eine Kette von einem halben Herz. „Für dich. Die andere Hälfte habe ich.“ „Das wäre wirklich nicht nötig gewesen.“ sagte ich und meinte es. „Ach Quatsch.“ antwortete Marie und machte eine abweisende Handbewegung. „Du musst sie nur jeden Tag tragen. Versprochen?“ „Ok“ versprach ich, und bereute es gleich. „Prima.“ sagte Marie. Einmal winkte sie noch, und dann eilte sie in Richtung Schulgebäude. Ich hatte jetzt wirklich massenhaft Verspätung, vergrub vor dem Reingehen die Kette aber noch in meinem Ranzen. Dann ging ich ins Gebäude. 

Die Schule war wirklich groß, aber es gab Pläne an fast jeder Wand, und so konnte ich den Weg zu meinem Klassenzimmer schnell finden. Als ich vor der Tür stand, wurde ich noch einmal von Angst durchquert, aber ich nahm all meine Mut zusammen und drückte die Klinke. Alice lächelte mir zu, aber ich sah das sie neben Jenny saß. Der einzige freie Platz war neben Marie. Ich seufzte und befestigte die Kette. 

 

Übrigens: Mehr Infos zum Beendet-Die-Geschichte-Wettbewerb kommen bald. Ich hoffe euch hat dieser Teil meiner Geschichte gefallen! 

LG Snowflame