Ent­führt! (Ge­schich­te für Frit­te) #1

Fritte hat bei meinem Gewinnspiel den ersten Preis gewonnen: eine Geschichte! Es ist ein Krimi, wie man wahrscheinlich schon am Titel erkennen kann. Ich hoffe, du magst Krimis. Ich bin ein großer Fan von Detektiven und Krimis. Deshalb wollte ich schon lange mal einen schreiben, hatte aber nie eine Idee. Hier geht es jetzt um eine Entführung. Ich hoffe ich habe da deinen Geschmack getroffen. 

Noch eine kleine Warnung: Ich denke jetzt nicht das es super gruselig ist, aber ich weiß ja nicht wie andere das Empfinden. Deshalb es ist vielleicht ein kleines bisschen gruselig und sehr, sehr spannend. 

Ich hoffe ich kann dich, Fritte, und natürlich auch alle anderen in den Bann der Geschichte ziehen. Jetzt habe ich aber schon genug erklärt und gesagt, starten wir mit der Geschichte:

Ich wache auf. Alles ist dunkel. Man kann nichts sehen und mir ist schwindelig. Was ist hier los? Warum habe ich geschlafen und wo bin ich? Ich merke, dass ich auf einem harten Boden liege. Mein Rücken tut weh. Plötzlich fällt mir auf: ich bin gefesselt! Ich kann mich nicht mehr bewegen. Verschnürt wie ein Paket! Ich möchte schreien. Es geht nicht. Man hört nur ein dumpfes Geräusch. Geknebelt bin ich also auch. Ich würde entführt! Ich kriege Panik. Mein Herz klopft viel zu schnell. Was soll ich nur tun? Was machen Leute in Krimis immer, wenn sie entführt werden? Sie probieren, sich die Umgebung einzuprägen. Vielleicht schaffe ich das auch?! Ich muss in einem Auto sein. Man merkt, dass wir uns bewegen. Mehr geht nicht. Ich kriege das nicht hin. Eine Entführung ist zu stressig. So etwas funktioniert nur in Filmen. Ich kann das nicht.

Ach so. Vielleicht sollte ich mich zuallererst vorstellen. Ich heiße Charlotte und bin 13 Jahre alt. Meist werde ich aber Lotte genannt. Ich weiß auch nicht, warum ich entführt wurde. Meine Eltern sind nicht gerade reich. Meine Mutter ist Krankenschwester und mein Vater hat irgendeinen langweiligen Bürojob. Wir sind nicht arm, aber auch nicht gerade Millionäre, wo es sich lohnt, ein Kind zu entführen. Na ja, sonst bin ich halt Einzelkind. Mehr gibt es da eigentlich nicht zu sagen.

Wir bleiben stehen. Eine Tür geht auf. Alles ist so grell. Durch das helle Licht kann ich erst mal gar nichts sehen. Als meine Augen sich wieder an Tageslicht gewöhnt haben, sehe ich das dies eine Art Lieferwagen ist. Es kommen zwei Personen in den Wagen. Beide haben Masken auf, sodass man sie nicht erkennt. Der eine hat eine Pistole in der Hand. Jetzt kriege ich noch mehr Angst. Ist die echt oder sind da nur Platzpatronen drin? Sie setzen mich auf meine Füße. Ich soll loslaufen. Meine Beine zittern und ich kann kaum laufen, ohne umzukippen. Solle ich wegrennen? Wohl eher nicht. Die Entführer sind bewaffnet. Wir gehen in ein Gebäude. Mehr kann ich nicht sehen. Sie halten mir ein stinkendes Tuch vor Mund und Nase. Alles wird wieder schwarz. Ich wurde betäubt.

Ich bin gespannt, wie euch Kapitel 1 gefallen hat. Ist es euch zu spannend oder gruselig? Ist es genau richtig? Mögt ihr Krimis? Beantwortet diese Fragen doch gerne in den Kommentaren.

Eure Galaxy.09