Eure Geschichten

Meer­jung­frau für im­mer - Ka­pi­tel 6

Das Meer

Es war herrlich! Die Wellen schwappten nur so dahin und Möwen kreischten. Wir konnten sogar unter Wasser atmen! Nur wir hatten keine Kiemen. Alina sagte zu uns, als wir auftauchten: „So, ich weiß, wo wir hin müssen. Ich war schonmal dort. Es dürfte nicht mehr als ein Tag dauern. Folgt mir!“ Es gab so vieles unterm Wasser, das ich noch nicht gesehen hatte. Die bunten Korallenriffe, die vielen Fische und die Delphine! Ich liebe Delphine! Ganz weit hinten sah ich eine kleine Insel. Ich glaube Alina sah es mir und Katy an, dass wir eine Pause brauchten.

Eine Pause

Sofort als wir den Sand berührten, verwandelten sich unsere Flossen in Beine. Es fühlte sich wirklich komisch an wieder zu laufen. Unsere Rucksäcke waren auch wieder da. Oma hatte uns eine Decke mit eingepackt, auf die wir uns drauf setzten und unsere Brote aßen. Alina sagte: „Ich habe da hinten ein Paar Palmen gesehen. Ich würde sagen, wir schlafen heute hier.“ „Auch wenn ich hier etwas Angst habe, können wir es machen. Ihr seid ja bei mir“, erwiderte meine Freundin. Am Abend kuschelten wir uns unter Palmen in unsere Decke ein, denn abends war es schon etwas frisch. Alina und Katharina schliefen sofort ein. Ich jedoch nicht. Irgendein Gedanke lies mich nicht schlafen. Also setzte ich mich auf und schrieb in mein Tagebuch, das ich heimlich mittgenommen habe.

 

                      Liebes Tagebuch,

heute war ein aufregender Tag für mich. Ich bin jetzt eine Meerjungfrau! Noch vor ein paar Tagen, dachte ich es sei unmöglich! Aber nicht nur ich, Katy ist jetzt auch eine und Alina, meine Cousine, war schon eine. Außerdem kann Katharina jetzt auch schwimmen. (Mit Flosse.)

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