Mu­sic is li­ke ma­gic Ka­pi­tel 3. #on­ly_Ga­mer_3.1

Kapitel 3.

Panik ergriff ihn. Irgendwas sagte ihm, dass er jetzt lieber verschwinden sollte. Er steigerte sein Tempo, lief vor etwas weg. Schließlich rannte er. „Nur noch nach Hause!“, dachte Julius. Doch je weiter er rannte umso deutlicher erkannte er die Augen die ihn umzingelten. Von hektischer Angst ergriffen flüchtete er weiter.

Vor ihm tauchten schon einige bekannte Häuser auf. Sie sah er sonst normaler Weiße von der anderen Seite, wenn er nach Hause lief. Julius musste nur noch diesen schmalen Fußgängerweg hinter sich lassen, dann war er fast da. Er spürte Erleichterung in sich aufsteigen. Seine Füße schmerzten nur noch halb so stark. Seine Schritte wurden lautlos, schwebend, als ob er auf Wolken laufen würde. So rannte er den gepflasterten Weg entlang. Doch plötzlich stolperte er.

Für einen Moment blieb die Zeit stehen, kein Laut war zu hören, nichts regte sich. Dann schlug er auf dem Boden auf. Ein stechender Schmerz bohrte sich in sein Knie. Aus seinem Gesicht strahlte einem unerträglicher Schmerz entgegen. Ein gepeinigtes Krächzen kam aus seiner Kehle, mehr brachte er nicht hervor. Julius lag zusammengekrümmt auf dem Boden und hielt sich sein Knie. Durch die nur halb geöffneten Augen erkannte er eine giftgrüne, dicke Schuhsohle…