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Hin­du­is­mus

Die älteste Religion der Welt 

Der Hinduismus ist die älteste und drittgrößte Religion der Welt. Sein Ursprung findet sich rund 1200 bis 1000 Jahre vor Christus in Südost-Asien. Mehr als 1 Milliarde Menschen auf der ganzen Welt glauben an den Hinduismus. Die meisten davon leben in Indien. Dort sind über 80 % der Menschen Hindus. 

Viele Götter

Der Hinduismus ist keine einheitliche Religion. Es gibt also nicht einen einzigen Gott, an den alle glauben. Viel mehr gibt es unterschiedliche Rituale und Vorstellungen. Es ist nicht bekannt, wie viele Götter und Göttinnen es im Hinduismus gibt. Manche gehen von über 100 Millionen Göttern und Göttinnen aus. Außerdem haben die Gottheiten unterschiedliche Erscheinungen. Diese Erscheinungen gelten manchmal als andere Götter oder Göttinnen. 

Einige der wichtigsten und bekanntesten Gottheiten sind Brahma, Vishnu und Shiva. Sie sind eine Person, die die Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung repräsentieren. Gleichzeitig sind sie auch drei einzelne Götter: 

  • Brahma: Der Gott Brahma hat die Welt erschaffen. Manche Hindus glauben, dass es der einzige Gott ist und andere Götter nur andere Formen von Brahma sind.   
  • Vishnu: Der Gott verkörpert die Erhaltung der Welt und hat ein gütiges Wesen. Er bekämpft das Böse. Viele Hindus verehren Vishnu als einzigen Gott. 
  • Shiva: Der Gott hat verschiedene Erscheinungsformen. Er ist der Gott der Gegensätze: mal gilt er als Zerstörer, mal als barmherziger Gott.  

Die heiligen Schriften 

Im Hinduismus gibt es viele heilige Schriften. Die ältesten sind ca. 3000 Jahre alt. Eine der wichtigsten Schriften sind die Veden. Das ist eine Sammlung aus Texten, Hymnen und Zitaten. Sie vermitteln die Worte der Götter und Göttinnen. Die Veden sind sehr umfangreich, rund sechsmal so lang wie die Bibel. Aus den Veden leiten sich verschiedene Traditionen ab. Zum Beispiel symbolisiert ein roter Punkt, der zwischen den Augen getragen wird, die Erleuchtung. Er soll die Konzentration stärken. Vor allem bei Priestern und Priesterinnen und beim Tanz ist das ein wichtiges Symbol. Es wird heutzutage aber auch als Schmuck getragen. Und von Frauen, die verheiratet sind. 

Woran glauben Hindus? 

Wie bei anderen Religionen ist es unterschiedlich, woran Menschen glauben. Außerdem ist es sehr komplex. Wir stellen dir hier ein paar Grundsätze vor, an die viele Hindus glauben. 

Hindus glauben an die Wiedergeburt, also dass Menschen nach ihrem Tod in anderer Form wiedergeboren werden. Zum Beispiel als anderer Menschen oder auch als Tier. Wie man wiedergeboren wird, hängt vom Karma ab. Also all dem, was ein Mensch an Gutem oder Schlechtem in seinem Leben getan hat. Das höchste Ziel ist es so gut zu leben, dass man nicht wiedergeboren wird. Stattdessen erreicht man ein Zustand der Erlösung und des Glückes. Das nennt man Moksha oder Nirvana 

Viele Hindus vor allem in Nord-Indien pilgern einmal in ihrem Leben zum heiligen Fluss Ganges, um sich dort von ihrer Schuld reinzuwaschen. Außerdem ernähren sich Menschen dort oft vegetarisch, da sie keine Tiere töten möchten. Rindfleisch wird in ganz Indien kaum gegessen, da Kühe im Hinduismus als heilig gelten. 

Wie wird gebetet? 

Das wichtigste Gebet im Hinduismus ist das Gayatri-Mantra. Gebetet werden kann an vielen Orten. Menschen haben oft einen eigenen Altar zu Hause, mit Figuren der Götter und Göttinnen, an die sie glauben. Wenn sie beten, schenken sie den Göttern und Göttinnen Blumen oder Essen. Auch im Tempel werden von Priestern und Priesterinnen Zeremonien zur Verehrung der Götter und Göttinnen abgehalten. 

Weit verbreitet im Hinduismus ist Yoga und Meditation. Das Zusammenspiel von Körper und Geist spielt eine große Rolle in dieser Religion. Beim Meditieren sagen Hindus oft ein Mantra auf. Das ist ein Wort, eine Silbe oder eine Wortgruppe, die immer wiederholt wird. 

Wichtige Feiertage 

Im Hinduismus gibt es verschiedene Feiertage. Zwei wichtige Feiertage sind das Holi-Fest und das Lichterfest. Beim Holi-Fest wird der Frühling zelebriert sowie der Sieg vom Guten über das Böse und die ewige Liebe zwischen den Gottheiten Krishna und Radha. Menschen feiern gemeinsam und bewerfen sich mit Blüten und bunter Farbe. Beim Lichterfest, auch Diwali genannt, wird das Ende der Regenzeit hochgehalten. Man zelebriert das Ende der Dunkelheit und zeigt denen, die verlorenen gegangen sind, einen Weg nach Hause. Dafür werden tausende Lampen angezündet und in den Städten und Orten verteilt. 

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Eure Kommentare

Sehr interessant!

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zu wenig text

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es war zu wenig

(⁠◕⁠ᴗ⁠◕⁠✿⁠)

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Das ist VOLL LANGWEILIG

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LOL

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Man lernt über haust nicht,

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Ich wünsche mir etwas von der Wiedergeburt🦦


Sry aber ich MUSS hier all meine Lieblingstiere auflisten😍

🦭🐅🦘🐑🐖🦙🐐🐕🐩🦮🐕‍🦺🐈🐈‍⬛🦩🦡🦨🦫🦦🦥🦝

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Ich finde das Thema interessant und es macht mir Spaß etwas herauszufinden.Das ganze ist dabei aber nur für ein Plakat/Referat

 

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Ich finde es ganz toll, ich muss in der Schule etwas über das Thema Hinduismus schreiben.