Natur und Mensch

Die Froschwan­de­run­gen: Teil 3

Wie gehen wir damit um?

Liebe Leute, 

Bei den letzten Malen hatte ich euch ja schon erklärt, was Froschwanderungen sind, und wo die Gefahren für die Amphibien bestehen. Heute will ich Lösungen für die Probleme unter die Lupe nehmen.

Viele Naturschützer versuchen den Fröschen bei der Überquerung der Straße zu helfen. Das machen sie zum Beispiel:

1. Mit Froschzäunen, die an der Autobahn verlaufen.

Die Frösche werden durch Tunnel zum Brutplatz geleitet. 

2. Mit Auffangstationen.

Die Frösche fallen in kleine Löcher im Boden, aus denen die Menschen sie dann herausholen. Das Problem ist allerdings, dass die Füchse oft schneller sind, als wir Menschen, und ehe man es sich versieht, sind die Frösche im Magen der Tiere. 

3. Umleitungen.

Der Straßen? Nein! Der Teiche! Wenn man nämlich die Brutplätze der Frösche auf die gleiche Seite der Autobahnen verlegt, wie das Sommerquartier, müssen die Kröten (oder Frösche) gar nicht erst die Straße überqueren. Allerdings gibt es auch hierbei einen Haken: Wie ihr ja wisst, gehen die Frösche zum Brüten immer an den Ort, wo sie geboren wurden. Wenn alles umgeleitet wird, kann es zu Schwierigkeiten kommen, und vielleicht verirren sich dir Frösche unglücklicherweise auf die Straße.

Wie ihr seht ist es nicht immer leicht, die Frösche zu Retten, aber meistens funktioniert es. 

Ich hoffe, ihr fandet diese Wissensreihe aufschlussreich, denn dies ist der letzte Beitrag der Serie. 

Südwind🌬

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