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Kinderarbeit bedeutet, dass Kinder in Firmen oder in der Landwirtschaft für einen Lohn arbeiten. Dabei sind es oft Tätigkeiten, für die Kinder zu jung sind und die sie gefährden. Sie beeinflussen ihre körperliche und seelische Entwicklung oder halten sie davon ab, zur Schule zu gehen. Den Kindern wird ihre Kindheit genommen – und es wird gegen ihre Kinderrechte verstoßen.
Auf der ganzen Welt arbeiten etwa 160 Millionen Kinder. Dazu zählen nicht Dinge, wie zu Hause mal den Tisch abräumen oder die Wäsche zusammenlegen.
Viele der arbeitenden Mädchen und Jungen leiden weltweit unter schlechten Arbeitsbedingungen. Sie arbeiten zum Beispiel in Goldminen in Burkina Faso (Westafrika), in der Kleiderherstellung in Bangladesch (Südasien) oder auf Kakaoplantagen an der Elfenbeinküste (Westafrika). Lange Arbeitszeiten mit wenigen Pausen, schlechte Arbeitsbedingungen und eine schlechte Bezahlung sind oft normal. Die meisten Kinderarbeiter und Kinderarbeiterinnen leben in Afrika und in Asien. Insgesamt arbeiten mehr Jungen als Mädchen. Viele Mädchen müssen viel im Haushalt helfen, das wird häufig nicht in -den Zahlen der Berichte miteinbezogen. Über 70 Prozent der Kinder arbeiten in der Landwirtschaft.
In vielen Familien arbeiten die Kinder, um die eigene Familie zu unterstützen. Der Grund: ihre Eltern können häufig nicht genügend Geld verdienen, um die Familie alleine zu versorgen. In einigen Ländern schließen sich Kinder zusammen und gründen Vereine und Gewerkschaften. Zusammen kämpfen sie für bessere Arbeitsbedingungen. Denn gemeinsam haben sie eine Stimme! So zum Beispiel im südamerikanischen Land Bolivien, wo sich viele Kinder in Vereinen zusammengeschlossen haben.
Viele Kinder helfen ihren Eltern zum Beispiel bei der Ernte. Das ist okay, solange es sich in Grenzen hält und die Kinder trotzdem noch zur Schule gehen können. Zwei Drittel der Kinder, die arbeiten müssen, gehen zur Schule. Aber viele brechen die Schule früher ab, weil sie zu müde sind, keine Zeit für Hausaufgaben haben und im Unterricht nicht mehr mitkommen. Kinder mit geringer Bildung haben es später schwerer, einen gut bezahlten Job zu bekommen.
Gesetze gegen Kinderarbeit sind wichtig, aber oft reichen sie nicht aus. Vor allem das Umfeld der Kinder und ihre Bildung muss verbessert werden. Jedes Kind hat das Recht, ohne Gewalt und Ausbeutung aufzuwachsen und zur Schule gehen zu können. Viele Firmen müssen ihre Arbeitsbedingungen verändern und nicht nur billige Waren produzieren. Sie dürfen nicht mehr Kinder als Arbeiter und Arbeiterinnen einstellen.
Auch wir hier können was tun: Wir sollten uns damit beschäftigen, wo zum Beispiel unsere Kleidung herkommt. Billige Kleidungsstücke werden oft unter schlechten Arbeitsbedingungen hergestellt. Das bedeutet, dass die Arbeiterinnen und Arbeiter schlecht geschützt werden und schlecht bezahlt werden. Und häufig sind das auch Kinder.
Fast alle Länder haben die UN-Kinderrechtskonvention unterschrieben. Damit haben sie sich verpflichtet, die Kinderrechte einzuhalten. In Deutschland gibt es zum Beispiel ein Gesetz, das es Kindern ab 13 Jahren erlaubt zu arbeiten. Das Gesetz schreibt genau vor, welche Art von Arbeit erlaubt ist und wie lange Kinder arbeiten dürfen.
Toll
kinder Arbeit ist richtig schlimm
Das ist schlimm
Find ich super
So jung und schon auf der Plantage?
Will ich selber ja auch nicht😠😠😠
Das thema Kinderarbeit ist generell sehr schlimm! In manchen situationen wäre es natürlich schön mehr Möglichkeiten zu haben um Geld zu verdienen, doch ich bin eher für das Gesetz, denn es bewahrt viele Kinder davor zu Arbeiten, und das ist wichtiger als sich ein bisschen Geld dazu zu verdienen! Wer stimmt mir zu?
Trotz aller Gesetze gibt es aber wie auch im Artikel beschrieben viele Kinder in denem Kinder noch Arbeiten müssen, zum Beispiel in Sierra Leone in Afrika, Syrien und viele weitere Orte.
Viele Grüße, Daphne
Darauf muss die Welt aufmerksam machen
Das ist traurig das die Kinder arbeiten müssen 😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭 das ist hassan aus der 4a
Wow