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An­drea Nah­les ist ers­te weib­li­che SPD-Vor­sit­zen­de

Nahles gewinnt nur knapp

Auf einem Sonderparteitag am Sonntag wurde Andrea Nahles mit 66 % der Stimmen zur neuen SPD-Parteivorsitzenden gewählt. Damit nimmt in der 155-jährigen Geschichte der Partei zum ersten Mal eine Frau diesen Posten ein. Allerdings erhielt sie nur 414 der 624 möglichen Stimmen. Ihre Vorgänger gewannen die Wahlen in der Regel mit 75 bis 80 Prozent. Somit ist ihr Wahlergebnis eines der schlechtesten in der Geschichte der Partei. Das beste Wahlergebnis fuhr Martin Schulz vor einem Jahr ein: Er bekam 100 % der Stimmen. Dennoch erzielte die SPD unter seiner Führung bei der Bundestagswahl 2017 ihr bislang schlechtestes Ergebnis. Kurz darauf trat Martin Schulz von dem Posten zurück.

Ihre Forderungen

Vor der Wahl hielt Andrea Nahles eine Bewerbungsrede. Dabei stellte sie sich den Parteimitgliedern vor und beantwortete Fragen. Außerdem sprach sie in ihrer Rede von einer Bedrohung durch Rechtspopulisten in Deutschland. Dabei bezog sie sich auf die vielen Stimmen, die die AfD bei den letzten Wahlen bekommen hat. Außerdem sprach sie noch über viele andere Dinge, wie den Kapitalismus und darüber, dass Deutschland trotz des möglichen Giftgasanschlags in Syrien mit Russland im Gespräch bleiben sollte.

Was glaubst du, warum es so lang gedauert hat, bis eine Frau an der Spitze der Partei steht?

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