Brexit: Zwangspause für das Parlament
EU-Austritt am 31. Oktober 2019
Der britische Premierminister Boris Johnson will den Brexit durchziehen. Großbritannien soll am 31. Oktober 2019 aus der EU austreten. Johnson wird also den Austritt herbeiführen – egal, ob sich die Politikerinnen und Politiker der EU und Großbritannien geeinigt haben oder nicht. Ein Austritt ohne Vertrag wird No-Deal genannt. Viele halten diesen für immer wahrscheinlicher. Johnson hat nun etwas gemacht, was viele verärgert: Er schließt das britische Parlament für vier Wochen. Normalerweise sind zwei Wochen Urlaub. Die Abgeordneten verlieren somit wertvolle Zeit, sich abzustimmen. Das aber will Johnson wahrscheinlich verhindern.
Viele Proteste gegen Schließung des Parlaments
Dass der Austritt aus der EU keine leichte Aufgabe ist, hat schon seine Vorgängerin Theresa May erfahren müssen. Sie ist mit ihren Verhandlungen zwischen den EU-Abgeordneten und dem eigenen Parlament gescheitert – und das gleich dreimal. Boris Johnson als neuer Premierminister hat also eine schwierige Aufgabe. Doch der Zwangsurlaub des Parlaments kommt nicht gut an. In London und anderen Städten gibt es viele Demonstrationen gegen Johnson. Eine Million Menschen haben online gegen die Schließung unterschrieben. Einige Politiker wollen dagegen sogar vor Gericht ziehen.
Ist das eigentlich clever, was Boris Johnson da macht oder nicht? Schreib uns deine Meinung!
Okay
Es braucht alles seine Zeit. Mache werden schnell ungeduldig.
Immer schön langsam mit den Pferden. Ein schritt nach dem anderen.
Eine Pause ist doch nicht schlimm.
Wir werden abwarten was die Zeit bringt.
Er macht alles richtig . Er wird sich schon was bei bedacht haben . Es sind doch studierte Menschen. Oder?
In Jahren ist was zusammen gewachsen z.b. Handel. Die Scheidung dauert genau so lang.