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De­mons­tra­tio­nen in Is­ra­el

Demo für Freilassung der Geiseln 

Seit einem halben Jahr führt Israel Krieg im Gazastreifen. Die Terrororganisation Hamas hatte israelische Städte am 7. Oktober 2023 überfallen und Geiseln genommen. Gestern haben rund 50.000 Menschen in Jerusalem (Hauptstadt von Israel) demonstriert. Die Demonstrierenden wollen, dass sich ihre Regierung mehr für die Freilassung der Geiseln einsetzt. Die Familien der Geiseln haben zu Demonstrationen aufgerufen. Unter dem Motto “Bringt sie jetzt nach Hause” fordern sie seit Monaten, dass die Geiseln freigelassen werden. Mehr als 130 Menschen werden im Gazastreifen gefangen gehalten.  

Kritik gegen Netanjahu  

Viele Menschen kritisieren den Premierminister von Israel, Benjamin Netanjahu. Sie finden, dass er nicht genug tut, um die Geiseln zu befreien. Letzte Woche kam es in Tel Aviv zu gewalttätigen Auseinandersetzungen bei den Protesten. Viele Menschen wurden festgenommen. Sie forderten auf der Demo den Rücktritt von Netanjahu. Viele von ihnen sind mit seiner Politik nicht einverstanden. Sie fordern, dass er sich mehr für die Freilassung der Geiseln einsetzt. Netanjahus Ziel ist, die Terrorgruppe Hamas zu beseitigen. Dafür hat er das israelische Militär in den Gazastreifen geschickt, wo seit einem halben Jahr Krieg herrscht.   

Auch viele Politiker und Politikerinnen aus anderen Ländern setzen sich für eine Beendigung des Krieges im Gazastreifen ein. Doch Netanjahu hat seinen Standpunkt nicht verändert. Im November gab es einmal Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas. Während einer Feuerpause hat die Terrorgruppe 105 Geiseln freigelassen – im Austausch zu zahlreichen palästinensischen Gefangenen.

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