Eure Geschichten

Der Igel Teil 4

Wo bin ich?

Ich blinzelte, mir schmerzte es überall.  Langsam öffnete ich die Augen und blickte auf eine schräge Holzdecke. Ich wollte mich aufsetzten doch mein schmerzender Rücken ließ es nicht zu. Nun verstand ich gar nichts mehr. Wo war ich? Dann viel mir alles wieder ein, der Wald, der Igel und wie ich mich verlaufen habe. Aber wieso war ich jetzt hier? Ich spürte wie die Schläfrigkeit mich übermannte. Das Bett, in dem ich lag, war auch so kuschelig. Doch ich wollte jetzt nicht einschlafen, ich kämpfte gegen die Schläfrigkeit an. Doch dann wurde mir schwarz vor Augen und ich schlief doch ein. 

Ich wachte wieder auf, der Schmerz war beinahe komplett verschwunden. Ich setzte mich auf und blickte mich um. Die Hütte war nicht gerade groß, aber sehr gemütlich. Es gab 3 Fenster vor denen mintgrüne Gardinen hingen, ein Tisch mit zwei Stühlen und einer weißen Tischdecke, die mit mintgrünen Mandalas verziert war. Auf dem Tisch stand ein Korb, und auf den Stühlen, lagen mintgrüne Kissen, und die Stuhlbeine waren mit kunstvollen Schnitzzungen verziert. Hinter dem Tisch stand ein brennender Kamin und ein kleiner Stapel Feuerholz. Auf der anderen Seite der Hütte war eine kleine Küche, mit einem Herd, einem Waschbecken, Schränken und einem Backofen, ebenfalls in mintgrün. Neben der Küche führte eine Wendeltreppe eine Etage höher. Unter der Wendeltreppe war eine kleine Kuhle, die mit Kissen ausgefüllt war, auf diesen Kissen lag niemand anderes als Bella! Freudig stand ich auf und lief zu ihr. Ich streichelte sie und sie rekelte sich glücklich. Ich stand wieder auf, und ging zu dem Tisch, um mir den Korb anzusehen. Er schien aus Weidenästen geflochten zu sein. In dem Korb befanden sich ein kleiner Haufen Mehlwürmer, eine kleine Wasserschale und ein Hügel aus Stroh. Vorsichtig hob ich das Stroh etwas an, unter dem Stroh lag zusammengerollt und friedlich schlafend der kleine Igel. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, dann legte ich das Stroh wieder zurück. Ich fragte mich wer hier wohl wohnen mochte? Ich lief zu einem der Fenster und schob die Gardine zur Seite. Draußen sah man den verschneiten Wald. Mama machte sich bestimmt Sorgen! Jedoch wusste ich, dass ich den Weg nach Hause nicht alleine finden würde. Auch nicht mit Bella. Also nutzte ich die Zeit, um mich ein wenig umzuschauen. Ich lief zur Wendeltreppe, um sie hochzusteigen, was mich jedoch überraschte war, dass hinter der Wendeltreppe eine Tür versteckt lag. 

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Freue mich schon auf den nächsten Teil.