Eure Geschichten

Der Kampf der Kö­nig­rei­che (Ka­pi­tel 3)

Das Versteck

,,Prinzessin? Nein, nein, nein. Ich kann keine Prinzessin sein.''

Alina war völlig ausgerastet als sie die Neuigkeiten erfahren hatte. Auch ich. Aber man konnte nun mal nichts gegen die Wahrheit tun.

,,Du musst der Wahrheit ins Auge blicken'', erwiderte ich.

Alina seufzte. Sie konnte es immer noch nicht glauben.

Ich selber auch nicht.

,,Und was machen wir jetzt? Alina befindet sich doch jetzt eigentlich in Lebensgefahr?'', meinte ich.

,,Ich werde versuchen, euch zu verstecken. Es wird nicht lange dauern, da wird nach euch gesucht'', murmelte Oma, während sie durch Papierstapel wühlte.

Wir beide schauten uns an. Jetzt war ein Abenteuer da. Ein Abenteuer, dass ich mich so sehnlich gewünscht habe. Das meinem Leben etwas Spannung verleiht.

Warum fühle ich mich aber nicht nach wie in einem Abenteuer?

Ich holte mein Notizbuch hinaus.

Ein unerwarteter Besuch

3 Tage nach dem Gespräch meiner Oma, ich meinte, angebliche Oma, waren wir immer noch aus dem Häuschen. Wir hatten für Alina Haarfärbemittel besorgt und neue Klamotten, damit sie nicht so leicht zu erkennen war. Aber sie wollte nicht annehmen, dass sie die Prinzessin, die Ignis-Prinzessin war.

Ich insgeheim war froh, dass Alina Prinzessin war. Sie war ein guter Mensch, dachte ich.

Währenddessen waren Fahndungsbilder von uns beiden aufgehängt worden. Es wurde ein Fundgeld von 100 000 Wassertalern versprochen.

Meine Oma meinte, wir dürften nicht mehr aus dem Haus.

Sie hätte einen Warnanruf von unserer Lehrerin bekommen, wie sie sagte, dass mit Hochdruck nach uns gesucht wurde. Sie hätten sogar angeblich unsere Spinde in der Schule durchsucht, weil unsere Lehrerin denen nichts sagen wollte.

Das was mich aber am meisten beunruhigt, ist aber nicht der Fakt, dass Alina Prinzessin war. Es ist auch nicht der Fakt, dass wir jederzeit ins Gefängnis geschmissen werden könnten. Nein, es ist der Fakt, dass meine Oma nicht meine Oma ist.

Und das schmerzt mich sehr.

Ich konnte ihr oft nicht in die Augen blicken. Seit wir das wussten, spendete Alina auch mehr Zeit mit ihrer Oma. Ich dagegen zog mich in mein improvisiertes Zimmer zurück. Und fing an, alles aufzuschreiben.

Eine Art Tagebuch.

Wenn wir das überlebten, dann habe ich ein Erinnerungsstück, dass ich dann meiner Familie zeigen konnte.

 

Jemand klopfte an die Fensterscheibe.

Ich schaute die Fensterscheibe an. Sie war zwar mit schwarzem Klebeband zugeklebt, aber man konnte das dumpfe Klopfen trotzdem hören.

Sollte ich es riskieren? Oder gab ich hier gerade mein Leben ab?

Ich öffnete das Fenster.

Mir starrte der Prinz von Aqua entgegen.

 

Es tut mir wirklich leid, dass ihr so lange warten musstet. Und dass das Kapitel so kurz ist.

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Eure Kommentare

Diese Geschichte ist einfach Super!!! Echt toll, dass es endlich weiter geht!!!

Danke, Keks :D (wenn ich dich so nennen darf)

*geht

OMG, endlich echt es weiter!

Coole Geschichte, Flynn :D