Die drei Er­press­ten 5: Geis­ter­haf­te SMS

Wahre Freunde

Tobias drehte sich um und hinter ihm stand Henry. „Danke dass du versuchst mich zu trösten, aber wie soll ich es meiner Mutter erklären dass alle meine Sachen weg sind? Und dabei darf ich Winn und Thomas nicht erwähnen!“ sagte Tobias. „Wir holen deine Sachen wieder raus aus dem Müll, dann musst du gar nichts erklären, OK?“ sagte Henry. „Aber das ist der Restmüll“ antwortete Tobias. „Na und, wir sind in einem Club, wir helfen uns gegenseitig.“ antwortete Henry und dann holten sie alle Sachen wieder aus dem Müll, reinigten sie und legten sie zurück in die Schultasche.

Geisterhafte SMS

Als sie damit fertig waren ging Tobias nach Hause und begrüßte seine Mutter und dann auch Goldie, seinen Cockerspaniel-Welpen. Anschließend begleitete Goldie ihn unter lautem Gekläff in sein Zimmer, da holte er sein Handy raus und schaltete es ein. Er hatte eine neue SMS aber die war weder von Henry noch von Johann, sie war von einer unterdrückten Telefon-Nummer. Ihr Inhalt lautete:

„Wenn du willst, dass dein hässlicher Welpe am Leben bleibt lege morgen 50 € unter die blaue Tonne auf dem Schulhof deiner Schule.“

Tobias hatte Angst, er wusste nicht was er tun sollte, also schrieb er erst einmal Henry und Johann was geschehen war und fing dann an zu überlegen wie er die 50€ auftreiben sollte. Da er Winn und Thomas jede Woche 5€ geben musste hatte er keine Ersparnisse und seine Mutter sollte besser nichts erfahren. Tik,Tok machte sein Handy, er nahm es in die Hand und las:

„Lieber Tobias mache dir keine Sorgen, das Geld kann ich dir leihen, lösche diese SMS nicht,wir treffen uns morgen um 7:30 Uhr vor der Schule OK? LG Henry“

„OK“ schrieb Tobias.

Brrrrrrp,Brrrrrrp,Brrrrrrp machte Tobias Handy, er wachte auf, machte sich fertig und ging los zur Schule.

Fortsetzung folgt